Warum Dünger nicht nur gut für die Pflanzen ist

Das Düngen von Pflanzen ist nicht nur wichtig, sondern kann über das Leben und Tod der Pflanzen in der eigenen Wohnung oder im Garten entscheiden.

Allerdings sollte mit Dünger sparsam gearbeitet werden. Denn das übermässige Düngen kann die Pflanzen nicht nur schädigen, sondern die Wurzeln so stark verbrennen, dass die Pflanzen komplett sterben können.

Bringen Sie zuerst den ph-Wert des Bodens in Erfahrung. Für die meisten Pflanzen ist ein ph-Wert von rund 5,5 bis 6,5 optimal. Der Wert kann aber je nach Pflanze variieren.

In der Regel steht auf der Verpackung, welcher Boden ideal ist und ob die Pflanze überhaupt gedüngt werden darf. Für die Bestimmung des ph-Wertes gibt es im Baumarkt günstig Streifen, mit denen sich der ph-Wert des Bodens leicht messen lässt.

Die Nährstoffe sollten dem Boden auf keinen Fall bei Sonne zugeführt werden. So können Wurzeln oder Blätter verbrennen. Optimal ist das Beifügen in den frühen Morgenstunden oder am Abend. Allerdings ist das Düngen nur in der Wachstumsphase der Pflanzen notwendig, ist diese schon vorbei, so sollte nicht mehr gedüngt werden.

Hat die Erde etwas zu viel abbekommen, so ist dies in der Regel an braunen Blättern zu erkennen. Hier sollten auf keinen Fall neue Nährstoffe zugefügt werden. Ist die Pflanze nicht mehr zu retten, kann sie nochmal umgetopft werden. Im neuen Topf sollten Sie dann frische Erde verwenden.

Anstatt der chemischen Zusätze können Sie auch natürliche Nährstoffe verwenden. Alter Kaffeesatz eignet sich hervorragend, um den Nährstoffgehalt des Bodens wieder zu erfrischen.

Auch klein geschnittene Stücke einer Bananenschale sind für viele Pflanzen optimal.