Der Ruf eines menschenunabhängigen Haustiers eilt ihnen voraus. Doch auch Katzen brauchen eine Bezugsperson und Streicheleinheiten.
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Auch Katzen mögen Streicheleinheiten. - Pexels
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Das Wichtigste in Kürze

  • Katzen müssen den Zeitpunkt zum Verwöhnen selbst bestimmen können.
  • Die Bindung zwischen Halter und Haustier wird durch Wohlfühlrituale gestärkt.
  • Ohne Aufmerksamkeit werden die Samtpfoten unglücklich.

Distanz und Desinteresse ihrem Besitzer gegenüber sind ein gängiges Urteil über die Tiere. Dies entspricht ihrem Naturell jedoch keineswegs.

Sie freuen sich über Zuneigung und Aufmerksamkeit, die über das tägliche Füttern hinaus gehen. Die Stubentiger bestimmen jedoch selbst, wann sie dazu bereit sind.

Dem Vertrauen Raum geben

Lassen Sie Ihrer Katze die Möglichkeit, selbst zu bestimmen, wann sie Aufmerksamkeit möchte. Kommt sie zu Ihnen und legt sich sogar hin, so können Sie sie ausgiebig kraulen. Setzen Sie sich auf dieselbe Höhe des Tieres, um keine Bedrohung darzustellen.

Legt sie sich zum Schlafen zu Ihnen, bedeutet dies, dass sie Ihnen vertraut. Lassen Sie diesen Ausdruck der Zuneigung wenn möglich zu. Eine gemeinsame Ruhephase stärkt die Bindung zwischen Ihrer Samtpfote und Ihnen.

Im Zwiegespräch

Die Fellnasen reagieren stark auf die Stimme ihres Halters. Sprechen Sie zur Begrüssung oder Beruhigung mit Ihrem Haustier.

Ist es bereit dazu, erwidert Ihr Tier Ihre Aufmerksamkeit durch miauende Laute oder Anstupsen Ihrer Beine. Dann können Sie sie streicheln, ihr Fell pflegen oder mit ihr spielen.

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Eine Katze. - Pexels

Achten Sie stets darauf, ob Ihrer Samtpfote die Aufmerksamkeit recht ist. Sie wird deutlich zeigen, wenn ihr etwas nicht gefällt.

Markieren und Küsse

Durch Reiben an Gegenständen, oder Menschen, hinterlassen Katzen ihren Duft. Dieses Reiben sollten Sie zulassen, da sie Sie so als Familienmitglied kennzeichnen.

Sie können Ihren Tiger zum Markieren einladen, indem Sie einen Finger ausstrecken oder sie an der Wange streicheln.

Sogenannte «Katzenküsse» lassen sich ebenfalls gut erwidern. Das Anstupsen mit dem Kopf ist ein Ausdruck der gegenseitigen Zuneigung. Strecken Sie Ihre Stirn zu Ihrer Fellnase und stupsen Sie einander an.

Blinzeln Sie zusätzlich langsam mit halbgeschlossenen Augen. Sie zeigen, dass Sie sich wohlfühlen und die Gegenwart des Tiers schätzen. Verwöhnen Sie Ihre Katze auf die genannte Weise, wird sie es Ihnen sicher gleichtun.

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