Nach ihrer 400 Kilometer langen Wanderung von Deutschland in die Schweiz wird Hündin Rapunzel Mitte Februar völlig abgemagert in die Klinik eingeliefert. Man bangte um ihr Leben. Nun darf sie nach Hause – mehr oder weniger wohlbehalten.
Die Schäferhündin Rapunzel darf wieder nach Hause.
Die Schäferhündin Rapunzel darf wieder nach Hause. - Twitter
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Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Hündin, die Mitte Februar nach einem 400-km-Irrmarsch in Zürich gefunden wurde, kann nach Hause.
  • Rapunzel habe sich im Spital gut erholt und sei einigermassen fit.
  • Die Familie freut sich ungemein auf die Rückkehr der Hündin.

Eine richtig abenteuerliche Wanderung einer Hündin nahm Mitte Februar ein beinahe brutales Ende. Die Hündin Rapunzel wurde abgemagert, unterkühlt und schwer verletzt am Rand einer Autobahn im Raum Zürich entdeckt und später in die Klinik eingeliefert (Nau berichtete). Die Strapazen, die das Tier hinter sich hat, sind gross.

Lange bangte man um das Leben der Hündin. Nun hat das Spital grünes Licht gegeben, die Hündin wird heute Samstag von der Besitzerin abgeholt. Das Tier sei gesund genug, so der Universitätssprecher der Uni Zürich, in dessen Tierklinik Rapunzel eingeliefert worden war.

Die Familie freut sich ungemein auf die Rückkehr der treuen Freundin. «Sie kann noch nicht richtig laufen, frisst aber und ist stur wie immer – damit ist alles in Ordnung», so ein Familienmitglied zum «Spiegel». Die Hündin werde nun noch etwas unter besonderer Pflege und Beobachtung stehen. Ein Happy End bahnt sich an!

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