Zwei kleine Hunde sorgten in den letzten Tagen in der Ostschweiz für Schlagzeilen. Die Beiden wurden vor einigen Tagen von der Besitzerin als gestohlen gemeldet, sind nun aber in der Obhut des Tierschutzbeauftragten der Stadt Wil SG.
«Die jungen Hunde hätte man auf Weihnachten verkauft» - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die gestohlen geglaubten Hundewelpen sind in der Obhut des Tierschutzbeauftragtens der Stadt Wil.
  • Gemäss Marcel Jung waren sie falsch gechippt - für ihn ist die Sache dubios.
  • Die Hunde hätten für 3'600 Franken verkauft werden sollen.
«Die kleinen Hunde hätte man auf Weihnachten verkauft»
Dieser Havaneser wurde in Wil an den Tierschutzbeauftragten übergeben.
Dieser Havaneser wurde in Wil an den Tierschutzbeauftragten übergeben.
Die beiden Welpen waren falsch gechippt.
Die beiden Welpen waren falsch gechippt.
Die Hunde sind möglicherweise Opfer eines Tierhandels.
Die Hunde sind möglicherweise Opfer eines Tierhandels.

Die vermeintlich gestohlenen Hundewelpen von Wil SG sind endlich wieder aufgetaucht. Gemäss der Kantonspolizei St.Gallen waren die «Diebe» besorgte Einwohner. (Nau berichtete)

Im Moment sorgt Marcel Jung, Tierschutzbeauftragter der Stadt Wil, für das Wohl der kleinen Hunde. «Die beiden Hunde wurden am Donnerstag auf der Strasse aufgefunden», sagt Jung.

Für 3600 Franken auf Online-Plattform

Wie Nau erfahren hat, muss die ehemalige Besitzerin mit einem Strafverfahren rechnen. Denn ihre «vermissten» Hunde waren möglicherweise zum Handel vorgesehen. Nau wurde auf ein Inserat auf der Verkaufsplattform Tutti aufmerksam. Für beide kleinen Hunde wollte die Frau 3'600 Franken.

Jung erklärt, dass man die Hundewelpen auf Weihnachten verkauft hätte. «Mit den neuen Besitzern haben die beiden Hunde jetzt einen Sechser im Lotto

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