Die 10 schönsten Seen in der Schweiz

Paradiesische Wasserlandschaften, umrahmt von hochgewachsenen Bäumen oder gewaltigen Bergen: Etliche malerische Seen schmücken die Schweiz, rund 1500 an der Zahl kann das «Wasserschloss Europas» vorweisen.

Viele entstanden durch ehemalige Gletscher in der Eiszeit. Dazu kommen die zahlreichen Niederschläge in den Bergen, die Vertiefungen mit Wasser füllten. Allein in den Alpen gibt es hunderte kleinere natürlich Seen sowie künstlich angelegte Stauseen.

Wir haben eine Auswahl der schönsten Seen zusammengefasst – ohne Gewähr. Denn letztlich liegt die Schönheit eines Sees auch immer im Auge des Betrachters.

Er ist das Wahrzeichen der Stadt Zürich und ihrer Region – der Zürisee. Zahlreiche Bänke stehen an seinem Ufer, damit man seinen herrlichen Ausblick geniessen kann. Im Sommer kann man an zahlreichen Badestellen das kühle Nass geniessen. Dafür, dass ein Gewässer mitten in eine Grossstadt so sauber ist, beneiden uns viele Touristen.

Gut 88 km² beträgt seine Gesamtfläche. Damit ist er der fünftgrösste See der Schweiz.

Der Luganersee ist natürlich im Tessin zu finden. Er erstreckt sich über die Grenze zwischen Italien und der Schweiz.

Auf Italienisch heisst er «Lago di Lugano». Was das zwischen dem Comer See und Lago Maggiore Naturjuwel seinen Besuchern bietet? Jede Menge Freizeiterholung und herrliche Sehenswürdigkeiten rundherum.

Oberhalb von Kandersteg liegt der Oeschinensee. Nicht nur wunderbar eintauchen lässt es sich in das 111 Hektar grosse Gewässer.

Auch eine einzigartige Wanderlandschaft bietet sich rund um das Naturjuwel. Seit 2007 ist der Oeschinensee Teil des erweiterten UNESCO-Weltnaturerbes.

Der Walensee durchzieht die Kantone St. Gallen und Glarus in den Bergen der Schweizer Alpen. Hier und da weckt das Gewässer Erinnerungen an ein Fjord.

Umgeben von einer einzigartigen Berglandschaft ist der Freizeitwert hier besonders hoch. Nach dem Wandern einfach im kühlen Nass erfrischen!

Der Ursprung seines Namens erklärt sich durch die vier «Waldstätten», die den Vierwaldstättersee umgeben: der Kanton Luzern sowie die drei Urkantone Schwyz, Uri und Unterwalden.

Knapp 114 km² ist das Gewässer gross, eingebettet in ein unvergleichliches Bergpanorama.

Tiefblau schimmert sein Wasser mitunter – einleuchtend, woher der Blausee seinen Namen hat. Er zählt mit gerade einmal 0,64 Hektar zu den kleineren Seen der Schweiz. Doch seine Schönheit hat ihm viel Ruhm eingebracht.

Die eindrucksvolle Farbe des Sees kommt einer Sage nach folgendermassen zustande: Zurückgehen soll sie auf die blauen Augen eines Mädchens, das aus Liebeskummer ins Wasser ging.

Noch so ein Naturjuwel: der Caumasee im Herzen des Flimserwaldes. Türkisgrünes Wasser, idyllische Landschaften – hier lässt es sich aufatmen.

Sein Name geht zurück aufs Rätoromanische «Lag la Cauma». Das bedeutet übersetzt etwa «See der Mittagsruhe».

Zwischen der Schweiz und Frankreich ist der Genfer See gelegen, einer der grössten Seen Mitteleuropas. Der riesige, malerische Alpenrandsee wartet mit einer Wasserfläche von 582 km² auf.

Er erstreckt sich von der Schweizer Romandie bis zur Region Rhône-Alpes in Frankreich. Neben Genf an der Südwestspitze liegt auch die Stadt Lausanne an seinen Ufern. Ein Besuch am Lac Léman lässt sich also wunderbar mit einem kleinen Schweizer Städtetrip verbinden.

Umrahmt von den Emmentaler und Berner Alpen ruht der Brienzersee im Kanton Bern. Die zauberhafte Bergkulisse verleiht ihm etwas Magisches.

Wassersport, Wanderungen, Schifffahrten: Die Freizeitgestaltungen in und an diesem 14 Kilometer langen Gewässer sind vielfältig und abwechslungsreich.

Gleich neben dem Brienzersee befindet sich ein weiteres Kleinod der Schweizer Seen: der Thunersee.

Der Fjordsee im Berner Oberland am nördlichen Alpenrand hat auch landschaftlich einiges zu bieten. Umrahmt von gewaltigen Naturriesen lassen sich in der Gegend ausserdem wunderschöne Dörfer besuchen.