Im Juli ist es wieder so weit und das Openair Frauenfeld geht über die Bühne. Viele Festival-Fans versuchen nun auf Onlineportalen noch Tickets ergattern zu können. Die Veranstalter warnen vor Fake-Tickets.
Dieses Jahr dürfen sich die Festivalbesucher auf den Headliner Eminem freuen.
Dieses Jahr dürfen sich die Festivalbesucher auf den Headliner Eminem freuen. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Vom 5. bis 7. Juli findet das Openair Frauenfeld statt.
  • Die Veranstalter des Festivals warnen vor Ticket-Betrügern auf Onlineportalen.
  • Die Tickets werden zu horrenden Preisen auf dem Zweitmarkt angeboten.

Wer noch ein Ticket für das Openair Frauenfeld ergattern möchte, muss enttäuscht werden. Die begehrten Eintritte sind bereits seit dem 31. Januar restlos ausverkauft. «Es sind keine Tickets mehr online oder an der Tageskasse verfügbar», heisst es in einer Twitter-Meldung des Veranstalters.

US-Rapper Eminem dürfte für die grosse Anfrage auf das Openair verantwortlich sein. Ende Januar wurde bekannt, dass dieser am Anlass teilnehmen wird.

Achtung vor Fake-Tickets

Wer bereits ein Ticket hat, darf sich also glücklich schätzen. Für alle anderen heisst es, hoffen, dass man noch ein Ticket auf einem Onlineportal ergattern kann. Doch Vorsicht: Die Veranstalter des Openairs Frauenfeld warnen vor solchen Käufen. Denn scheinbar sind gefälschte Eintritte im Umlauf. Wer ein solches kauft, wird Probleme haben, auf das Festivalgelände zu gelangen.

Überteuerte Tickets

Auch das Weiterverkaufen von Tickets stellt ein Problem dar: «Professionelle und private Weiterverkäufer sehen immer öfter ein lukratives Geschäft darin, Tickets über den offiziellen Vorverkauf zu kaufen, um diese danach mit hohen Preisaufschlägen weiterzuverkaufen», ist auf der Seite von Swiss Music Promoters Association (SMPA) zu lesen. Dadurch wird nicht nur der Käufer geschädigt, indem er für ein Ticket viel zu tief in sein Portemonnaie greifen muss, sondern auch die Veranstalter und die Künstler.

So gelangt man zu seinem Ticket

Grundsätzlich gilt: wer sein Ticket bei offiziellen Verkaufsstellen erwirbt, kann sich sicher sein, nicht über den Tisch gezogen zu werden. «Die SMPA empfiehlt die gewünschten Tickets einzig bei den offiziellen, vom Veranstalter autorisierten, Vorverkaufsstellen zu kaufen.»

Wer sein Ticket aber dennoch auf anderen Plattformen kaufen möchte, erhält von der SMPA hilfreiche Tipps, nicht in die Abzocke zu tappen.

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