Mabelle Solano teilt ihre besten Fashion Tipps

Mit ihren Bildern und Storys will die 24-jährige Mabelle Solano ihren Follower gute Inhalte bieten und sie zum Denken anregen. Auf ihrem Instagram-Account @mabellesolano schreibt sie über Beauty und Fashion, aber zeigt sich oft auch nachdenklich. Die Solothurnerin gewährt tiefe Einblicke in ihr Leben und motiviert dadurch ihre Follower zu sich selbst zu stehen. Das drückt sich auch in einem individuellen Styling aus.

Mabelle teilt mit Nau.ch ihre Modetipps für den persönlichen Stil und gibt Ausblick in die Trends 2020.

Für den individuellen Style empfehle ich Accessoires. Sie machen ein Outfit erst so richtig komplett. Kopfbedeckungen wie Hüte, Berets oder Mützen geben dem Outfit das gewisse Etwas. Auch Gürtel und kleinere Accessoires werten ein Outfit auf.

Dieses Jahr sind definitiv Oversize-Klamotten und Layer-Looks Trend. Wenn verschiedene Kleidungsstücke übereinander getragen werden, entsteht ein ganz persönlicher Stil. Die Kombinationen kann man in keinem Geschäft kaufen.

Mode kennt keine Grenzen und wir befinden uns in einer Ära, in der wir alles tragen können. Es lohnt sich daher, mutig zu sein und alte Kleidungsstücke neu zu kombinieren.

Das passende Styling hängt von der eigenen Figur ab. Egal ob jemand schlank, kurvig, gross oder klein ist – mit dem richtigen Outfit kann man seine eigene Persönlichkeit in Szene setzen.

Ich habe eher eine zierliche Figur. Deshalb greife ich auf breitere Hosen zurück und lege den Fokus darauf. Ich liebe weite Hosen und besitze mehrere «Momjeans». Die lassen sich wirklich toll kombinieren.

Hatice Schmidt und Dua Lipa sind meine persönlichen Stil-Ikonen. Deren Stil hat Charakter und ist für mich persönlich sehr inspirierend. Von den beiden kann man sich echt etwas abschauen.

Ich finde auch den Stil von Lady Gaga wundervoll. Sie kann einfach alles tragen und sieht bezaubernd aus.

Obwohl ich Mode und Beauty liebe, habe auch ich manchmal keine Lust mich zu stylen. An so einem Tag geschah es, dass ich im Einkaufszentrum an der Kasse angesprochen wurde, ob ich nicht Mabelle von Instagram sei. Ich wollte die Frage zuerst mit Nein beantworten, da ich echt einen «Bad-Hair-Day» hatte. Als ich dann aber bejahte und erzählte, was mir soeben durch den Kopf gegangen war, mussten wir beide herzhaft lachen.

Es sind diese persönlichen Begegnungen – egal ob ich gerade top gestylt bin oder mich mies fühle –, die mich erfüllen. Sich an kleinen Dingen zu erfreuen und auch aus Tiefpunkten etwas Positives zu lernen, ist ebenso Teil des individuellen Stils. Schlussendlich liegt es nur an uns, was wir aus einem schlechten Tag – oder eben einem «Bad-Hair-Day» – machen.