Erkältung: Diese fünf Fehler gilt es zu vermeiden

Leidet man an einer Erkältung, gibt es verschiedenste Tipps, die einem helfen können. Es gibt jedoch auch Fehler, die den kratzenden Hals und die laufende Nase eher verschlimmern als verbessern. Diese sollte man vermeiden, wie das «Friday Magazine» berichtet.

Bei verstopfter Nase helfen Nasensprays: Die Wirkstoffe Xylometazolin und Oxymetazolin lassen die Blutgefässe verengen und die Schleimhäute abschwellen.

Doch nach einiger Zeit gewöhnen sich die Schleimhäute an die Wirkstoffe und lehnen diese ab. Dann läuft man in Gefahr, dass die Nase sogar noch mehr anschwillt und sich ein chronischer Schnupfen entwickelt. Nachdem der Spray eine Woche genutzt wurde, sollte er also spätestens wieder verschwinden.

Beim Nase putzen sollte man vorsichtig sein: Bei empfindlichen Riechern könnte es sonst zu Nasenbluten kommen, weil die Schleimhäute gereizt sind.

Um den Kreislauf in Schwung zu bringen, sollte man bei einer Erkältung zwischendurch einige Schritte an der frischen Luft tätigen. Die alte Meinung zu der strengen Bettruhe sollte deshalb nicht mehr allzu ernst genommen werden.

Bei leichten Halsschmerzen oder Schnupfen stellt Sport in der Regel keine Gefahr dar. Doch bei stärkeren Symptomen sollte man auf sportliche Aktivitäten verzichten. Ansonsten werden Herzmuskelentzündungen oder andere Organschäden riskiert.

Saunagänge stärken unser Immunsystem, aber nur, wenn wir gesund sind. Bei Krankheit sollte auf den Aufenthalt in der Hitze verzichtet werden: Der schnelle Temperaturwechsel kann die Abwehrkräfte zusätzlich schwächen.