AKB-Bankratspräsident Dieter Egloff erzielt schlechtes Wahlresultat

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Aarau,

Der Aargauer Grosse Rat hat am Dienstag die 170 Mitglieder der Kantonsgerichte, der Staatsanwaltschaften sowie der AKB und des Kuratoriums auf Anhieb gewählt.

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Das schlechteste Resultat erzielte Dieter Egloff, der Präsident des Bankrats der AKB.

Egloff erhielt bei einem absoluten Mehr von 66 Stimmen lediglich 87 Stimmen. Als Mitglied des Bankrats wurde er mit 94 Stimmen bestätigt. Alle anderen acht Mitglieder des Bankrats wurden mit 108 bis 130 Stimmen gewählt.

Der Grund für Egloffs schlechtes Ergebnis dürfte die Tatsache sein, dass der Direktionspräsident Pascal Koradi im Juni als Folge der Subventionstrickserei bei der Postauto AG zurücktrat. Vor seinem Direktionsposten bei der AKB war Koradi Finanzchef der Schweizerischen Post gewesen.

Koradis designierter Vorgänger, Andreas Waespi, hatte 2014 den Chefposten wegen eines Berufsverbots nicht antreten können. Auch diese Turbulenzen fielen in die Amtszeit von Egloff. Er ist Mitglied der FDP und ist seit 2012 Bankratspräsident.

Vor der schriftlichen Wahl der 170 Kandidierenden war es im Parlament zu einer kurzen Diskussion gekommen. Die SP scheiterte mit dem Antrag, die Wahl für den vakanten Sitz im Bankrat der AKB auszusetzen. Die SP wollte den Regierungsrat dazu verpflichten, eine Frau als Kandidatin vorzuschlagen.

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