Wiedereröffnung des Domicil Spitalackerpark

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Mit einem Tag der offenen Tür wird das Alterszentrum Domicil Spitalackerpark am 6. April 2019 wiedereröffnet

Ifo Institut für Wirtschaftsforschung
Der Helm eines Bauarbeiters. (Symbolbild) - Keystone

Im beliebten Breitenrain-Quartier wurden nach umfassenden Neuund Umbauarbeiten 69 attraktive Wohnungen, 48 Pflegezimmer und ein grosszügiges, öffentliches Restaurant realisiert.

Den zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohner stehen 34 Einzimmer-, 16 Zweizimmer-, 14 Zweieinhalbzimmer- und 5 Dreizimmerwohnungen zur Verfügung. Ergänzt wird das Angebot von einem Coiffeur-Salon sowie eine Podologie-Praxis. Sämtliche Pflegezimmer und Wohnungen sind auf den grosszügigen und ruhigen Park ausgerichtet und profitieren von einer schönen Aussicht in die grüne Umgebung.

Neu- und Umbauarbeiten

Anfang 2017 starteten umfangreichen Bauarbeiten. Die 40 Jahre alte Anlage wurde saniert und der Wohntrakt um ein zusätzliches Geschoss erweitert. Der frühere zweigeschossige Anbau an den Turm wurde abgerissen und durch einen viergeschossigen Neubau ersetzt, um auf vier Geschossen genügend zusammenhängende Fläche für Pflegegruppen zu schaffen. Statt bisher 50 stehen neu 69 Wohnungen zur Verfügung, gleichzeitig wurde die Anzahl der Pflegeplätze von 40 auf 48 erhöht.

Der Gebäudekomplex erfüllt die Anforderungen des Minergiestandards an Umbauten. Die Egelmoos AG – die Eigentümerin des Spitalackerparks – hat die baulichen Massnahmen mit einem Kostenrahmen von rund 34 Millionen Franken finanziert.

Während den Bauarbeiten fanden die bisherigen Bewohnerinnen und Bewohner im Alterszentrum Domicil Galactinapark in Belp ein vorübergehendes Zuhause; 25 Personen werden mit der Eröffnung in dem Spitalackerpark zurückkehren.

Park mit 200-jähriger Robinie

Mit der Neueröffnung des "Spitz" hat sich nicht komplett alles verändert: Der grosszügige Park, der grösstenteils auch der Öffentlichkeit offensteht, dient Jung und Alt nach wie vor als innerstädtischer Ort der Erholung. Ausserdem wurden bei den Neu- und Umbauarbeiten zusätzliche Massnahmen getroffen, um die 200-jährige Robinie – unter den Bewohnerinnen und Bewohnern besser bekannt als "Akazie von Bern" – zu schützen. Der vertraute Blick ins Grüne bleibt somit trotz den vielen Neuerungen unverändert.

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