Vorbereitungen für «Mitsommerfest» laufen auf Hochtouren
Lange wurde gerätselt, wie das Fest in Frauenfeld nächstes Jahr aussehen könnte.
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Nun ist klar: Es soll ein feines Sommerfest werden, das den Namen «Mitsommerfest» trägt und bei dem die Vereine der Stadt stark mitwirken können. Das OK hat im Frauenfelder Rathaus seine Pläne für die Tage vom 14. – 16. Juni 2019 vorgestellt.
«Wir wünschen uns ein sommerlich leichtes Fest, bei dem man «gern zäme» ist und gemeinsam feiert», sagt OK-Vorsitzende Bettina Kunz vor den Medien. Deshalb hat sich das OK für den Namen «Mitsommerfest» entschieden, der vom Slogan «Frauenfeld feiert vereint» begleitet wird. Das Logo des Festes ist unterlegt mit farbigen Punkten, die symbolisch mit Wasserfarben gezeichnet wurden. Jeder der Punkte steht dabei für ein Quartier, das vor genau hundert Jahren zur Stadt Frauenfeld gestossen ist. Diese Eingemeindung ist auch Ursprung und Grund für das «Mitsommerfest», an dem der Zusammenschluss der Quartiere und der Stadt vor hundert Jahren gemeinsam gefeiert werden soll.
«Mit» als Mittelpunkt
Die Silbe «Mit» am Titelanfang des Festnamens steht für das «Miteinander» - der eigentlichen DNA des
Lange Tafel auf der Promenade
Das Herzstück des Festes wird eine grosse Tafel unter den Bäumen auf der Promenade bilden. An diesem langen Tisch sollen die Besucherinnen und Besucher gemeinsam essen, reden, feiern. Frauenfeld bietet mit dem botanischen Garten oder der Fläche vor dem Regierungsgebäude weitere schöne Orte, die sich sehr gut bespielen lassen. Hinter der Bibliothek wird ausserdem eine Bühne aufgestellt für Konzerte oder Vereinsvorführungen. Auf einer kleineren Bühne, der «open stage» im botanischen Garten, und mehreren auf dem Festgelände verteilten Gauklerplätzen bieten sich weitere Möglichkeiten für kleinere Darbietungen aller Art. Das Mitsommerfest ermöglicht der Stadtbevölkerung von Frauenfeld damit, die Vereine mit allen Sinnen zu erleben: kulinarisch, aktiv und kulturell. «Dem OK ist es wichtig, ein lokales Fest für alle Generationen zu organisieren, das erschwinglich ist und an dem man «gern zäme» ist», erläutert Kunz die Werte des Festes.
Auftrag von der Stadt
Das Fest in Auftrag gegeben hat der Stadtrat von Frauenfeld. Er hat dazu Martina Dumelin als Geschäftsführerin engagiert, die wiederum ein 16-köpfiges, ehrenamtliches und junges OK zusammengestellt hat. Wie im Budget 2018 ausgewiesen hat die Stadt für das Fest 100'000 Franken gesprochen. «Es war uns ein Anliegen, das Fest in junge Hände zu geben», sagt Stadtpräsident Anders Stokholm, der gleichzeitig den Beitrat des Festes präsidiert. Und Martina Dumelin, Geschäftsstellenleiterin, ergänzt: «Wir sind froh, auf diesen erfahrenen Beirat zählen zu können, der uns mit Rat, Tat und viel Erfahrung zur Seite steht». Christa Thorner, Vizestadtpräsidentin, in deren Departement die Idee des Stadtfestes in Anlehnung an das Miteinander-Fest seinen Anfang nahm, sagt ihrerseits: «Wir sind überzeugt, dass wir mit dieser Erfahrung, dem jungen, engagierten OK und den motivierten Vereinen im nächsten Jahr gemeinsam ein tolles Fest für uns und unsere Stadt auf die Beine stellen können.»
