Die Libinger empfingen den Freestyle-Skier nach seiner Rückreise von den Olympischen Winterspielen und hatten einen spontanen Empfang vorbereitet.
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Bei Minustemperaturen dafür aber mit grosser Freude, farbigen Plakaten und lautem Glockengeläut waren am Dienstagabend, dem 27. Februar 2018 die Libinger Schülerinnen und -schüler unterwegs. Sie holten den Freestyle-Skier Joel Gisler nach seiner Rückreise von den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang, Südkorea zu Hause ab und begleiteten ihn in die Mehrzweckhalle Libingen. Als Wertschätzung seiner Leistungen wurde von der IG Libingen ein spontaner Empfang vorbereitet, welcher erfreulicherweise von sehr vielen Bürgerinnen und Bürger besucht wurde. Erste Gratulationswünsche an den 24-jährigen Joel richtete unser Gemeindepräsident Renato Truniger, der zu Hause den heftigen Sturz in der Halfpipe direkt am TV mitverfolgte. Ebenso überbrachte Guido Kläger, Präsident der IG Libingen Glückwünsche und Geschenke. Aber auch für ein kleines Interview stellte sich Joel gerne zur Verfügung. Eine der Fragen bezog sich auf seine Gesundheit, war er doch im zweiten Qualifikations-Lauf heftig auf die Kante der Halfpipe gestürzt. Im gehe es eigentlich recht gut, er habe noch ein wenig Kopfschmerzen und auch die Prellung seiner rechten Schulter spüre er noch, waren seine Antworten.

Lokale Vereine feierten mit

Nachdem Joel auch die Unterschrifts- und Fotowünsche der zahlreichen Fans geduldig und mit grosser Freude erfüllte, eröffnete er den reichhaltigen Apéro. Als Zwischeneinlage durften sich die Gäste über eine Darbietung der Green Hills Line Dancers aus Libingen erfreuen und auch die örtliche Musikgesellschaft, welche ihre Probe zeitlich extra etwas vorverschoben hatte, erwies Joel mit einem kurzen Konzert die Ehre. Als Schlusswort erwähnte Nachbar Ludwig Gisler, dass er schon als kleiner Junge neben seinem Haus Slalom gefahren sei und Schanzen gebaut habe. So wurden diese mit der Zeit immer grösser und Joel darf sich in der Zwischenzeit zur Weltspitze seines Sports zählen. Nun wird sich der Profisportler aber vollständig auskurieren und regenerieren. Bevor er sich danach schon wieder auf die nächsten sportlichen Höhepunkte, die Weltmeisterschaft im nächsten Winter in Park City (USA) und den anstehenden Weltcup in der neuen Saison vorbereiten wird.

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