Die UNESCO hat am 7. Dezember 2017 entschieden, die Basler Fasnacht in die Repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufzunehmen. Am Freitagabend fand ein Dankesfeier mit Regierungspräsidentin Elisabeth Ackermann und Bundesrat Alain Berset statt.
Die Basler Fasnacht wurde am 7. Dezember offiziell zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt. - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Basler Fasnacht ist offiziell UNESCO-Weltkulturerbe.
  • Anlässlich der Auszeichnung fand eine grosse Feier in Basel statt.
  • Auch Bundesrat Alain Berset gratulierte persönlich.

Die Basler Fasnacht ist nach dem Winzerfest von Vevey das zweite Schweizer Kulturerbe, welches mit dem UNESCO-Label ausgezeichnet wurde. «Die UNESCO würdigt mit dem Entscheid die reiche Tradition und die Einzigartigkeit der Basler Fasnacht. Diese Auszeichnung bringt Basel grosse internationale Aufmerksamkeit», hiess es in einer Mitteilung des Kantons.

Heute Abend bedankten sich der Kanton Basel-Stadt und das Fasnachts-Comité – vertreten durch Regierungspräsidentin Elisabeth Ackermann und Obmann Christoph Bürgin – bei den über 500 Unterstützern, welche die Auszeichnung ermöglicht haben. Eingeladen vom Regierungsrat, überbrachte zudem Bundesrat Alain Berset seine Gratulationen. Der Kulturminister kam aus dem Schwärmen kaum noch raus. «Wir sind sehr stolz, dass die Basler Fasnacht mit dieser Auszeichnung nun weltweite Anerkennung bekommt. Die Auszeichnung ist nicht nur für Basel wichtig, sondern für die ganze Schweiz. Es zeigt, wie stark die Schweizer Traditionen sind».

Die lang ersehnte «Fasnachtsgasse» wurde heute angekündet. Die neue Strasse wird am 6. Januar eingeweiht.
Die lang ersehnte «Fasnachtsgasse» wurde heute angekündet. Die neue Strasse wird am 6. Januar eingeweiht. - Nau

Basel bekommt «Fasnachtsgasse»

Am heutigen Abend gab es für die Basler Bevölkerung ein weiteres Mal «Good News». Feierlich wurde verkündet, dass Basel bald die langersehnte «Fasnachtsgasse» bekommt. Wo sie zu finden sein wird, ist noch unbekannt. Die Einweihung findet am 6. Januar statt.

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