Tranquillo Barnetta: Ex-Nati-Star über sein neues Leben als Hausmann

Für die Schweizer Nati hat Tranquillo Barnetta (36) zehn Tore geschossen. Heute beschäftigt sich der Ex-Fussball-Profi mit anderen Dingen. Er ist Hausmann.

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Facebook/Allianz Suisse - Tranquillo Barnetta spricht über seinen neuen Alltag als Hausmann.

Das Wichtigste in Kürze

  • 17 Jahre lang spielt Tranquillo Barnetta auf höchstem Niveau Fussball.
  • 2019 beendet der Ostschweizer seine Karriere als Profi.
  • In einem Video-Beitrag spricht der 75-fache Nationalspieler über seinen neuen Beruf.

Im Sommer 2019 beendet Tranquillo Barnetta seine Karriere als Fussballer. Bei seinem Stammverein, dem FC St.Gallen, wird der Ostschweizer in den Ruhestand verabschiedet.

2019 wird Tranquillo Barnetta von den Fans verabschiedet. - keystone

Seither ist es ruhig geworden um den ehemaligen Nati-Star. In einem Video der «Allianz Suisse» meldet sich Barnetta nun zu Wort. Und spricht über sein neues Leben als Vollzeitpapa.

«Ich bin seit zwei Jahren Hausmann», sagt der Ex-Profi. Der Beitrag wird in einer Serie veröffentlicht, welche «Geschichten, die Mut machen» genannt wird.

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Nau.ch - Das Interview mit Tranquillo Barnetta nach seinem letzten Spiel als Profi.

Das Kapitel als Fussballer sei wunderschön gewesen, versichert Barnetta. «Aber aus verschiedenen Gründen hat es für mich dann gepasst, mit 34 aufzuhören.»

«Hausmann ist man eine Weile»

Der Kontakt zur Fussball-Branche bestehe weiterhin. Und da würden einige manchmal schmunzeln oder leer schlucken. «Sie fragen: ‹Wechselst du auch die Windeln oder kochst du den Brei ›», erzählt der 75-fache Nationalspieler.

Und weiter: «Dann denke ich mir schon: Der hat wohl nicht ganz verstanden, was es heisst, Hausmann zu sein. Denn das sind ja die täglichen Aufgaben. Das gehört alles dazu.» Allerdings würden viele auch sehr positiv reagieren.

Was nach seiner Tätigkeit als Vollzeitpapa kommt, weiss Tranquillo Barnetta noch nicht. «Hausmann ist man ja eine Weile. Im Moment denke ich nicht, dass ich was anderes machen muss, weil das zu wenig ist.» Deshalb sei er Hausmann und werde das auch bleiben, solange es ihm Spass macht.