Schweizer Nati: So lacht die Fussballwelt über unser Tor-Debakel

Die drei Punkte für die Schweizer Nati in der WM-Quali gegen Litauen rücken in den Hintergrund. Hauptthema des Abends: Das Tor-Debakel von St.Gallen!

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SRF - Das Tor im Kybun-Park ist zu hoch.

Das Wichtigste in Kürze

  • Auch ausserhalb der Landesgrenzen sorgt die Tor-Panne im Kybunpark für Aufsehen.
  • Im Ausland nimmt man den Vorfall mit Humor – und kann sich einen Spruch nicht verkneifen.

Es geht am Sonntagabend beinahe vergessen: Die Schweizer Nati gewinnt gegen Fussballzwerg Litauen in einem «Korz-Spiel» mit 1:0. Schon nach 88 Sekunden und dem Tor von Xherdan Shaqiri ist die Partie entschieden.

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Doch davon spricht nach Abpfiff niemand. Vielmehr gibt das Tor-Debakel von St.Gallen zu reden. Das Spiel der Schweizer Nati wird mit 20 Minuten Verspätung angepfiffen – ein Tor ist rund zehn Zentimeter zu hoch!

Der «Kicker» bezeichnet den Vorfall beim Nati-Spiel als «skurril». - kicker

Das sorgt auch ausserhalb der Landesgrenzen für Reaktionen. «Skurrile Szenen» schreibt beispielsweise der «Kicker». «Noch immer passieren im Fussball Dinge, die man eigentlich nicht für möglich gehalten hätte», so das Fachmagazin.

Auch beim Ösi-Portal «Oe24» wird über den «Torfall» berichtet. - oe24

Und kommentierte das frühe Tor von Shaqiri mit einer Prise Humor: «Die Frage nach der Höhe des Tores stellte sich hier nicht. Es handelte sich um einen Flachschuss.»

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SRF - Adrian Arnold, Kommunikationschef beim SFV, erklärt die Tor-Panne.

Auch die Nachbaren von «oe24» können sich bezüglich des «Torfalls vor Anpfiff» einen Seitenhieb nicht verkneifen. «So eine Szene sieht man auch nicht häufig im internationalen Fussball», schreiben die Ösis. Und titeln mit einem «Schweizer Chaos».

Auch bei «Bild» und «Sport1» wird über die hohe Latte im Kybunpark berichtet. «Da lag die Latte zu hoch», meint «Bild». Und beschreibt die Hektik in der Ostschweiz vor dem Anpfiff.