Herzogin Sophie: Periodenprodukte nicht verstecken

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Grossbritannien,

Binden und Tampons nicht im Schrank verstecken: Die Zeiten, in denen Menstruation ein Tabuthema war, sollten längst vorbei sein, findet die britische Herzogin Sophie.

Über Menstruation sollte viel offener gesprochen werden, findet die britische Herzogin Sophie (Archivbild).
Über Menstruation sollte viel offener gesprochen werden, findet die britische Herzogin Sophie (Archivbild). - Sina Schuldt/dpa

Die britische Herzogin Sophie (59) hat sich dafür ausgesprochen, um Menstruationsprodukte nicht mehr so ein Geheimnis zu machen. Beim Besuch einer Londoner Mädchenschule warb sie für einen offeneren Umgang. «Viele Unternehmen, die diese Produkte herstellen, ob es Binden sind oder Tampons oder etwas anderes, versuchen, die Verpackung relativ hübsch zu machen», sagte Sophie, die mit einem Bruder von König Charles III., Prinz Edward, verheiratet ist. «Aber wo bewahren wir die auf? Versteckt im Schrank.» Die Produkte müssten raus aus dem Schrank, weil das auch dazu diene, besser ins Gespräch zu kommen.

«Wenn eure sechsjährige kleine Schwester eins davon in die Hand nimmt und fragt: ‹Wofür ist das?›, dann könnt ihr darüber zuhause ein Gespräch führen», sagte Sophie der Nachrichtenagentur PA zufolge. Wenn man Periodenprodukte verstecke, mache man daraus ein Tabu. Sie sprach zum Beispiel auch über starke Menstruation. Sophie, die den offiziellen Titel Herzogin von Edinburgh trägt, engagiert sich für die Organisation «Wellbeing of Women».

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