Winterthur bricht Städtepartnerschaft-Projekt vorzeitig ab

Wie die Stadt Winterthur mitteilt, wird das Auslandshilfe-Projekt «My Body, My Right, My Future» der Stiftung Horyzon aufgrund von Schwierigkeiten beendet.

Das Stadthaus in Winterthur.
Das Stadthaus in Winterthur. - Nau.ch / Simone Imhof

Im Jahr 2022 hat die Städtepartnerschaft Frauenfeld-Schaffhausen-St. Gallen-Winterthur erstmals ein Entwicklungsprojekt im Südsudan unterstützt.

«My Body, My Right, My Future» der Stiftung Horyzon hat zum Ziel, Mädchen und Frauen im Südsudan aufzuklären und ihnen einen Ausweg aus dem Teufelskreis aus sexueller Gewalt, grosser Armut und mangelnder Schulbildung aufzuzeigen.

Nun muss das Projekt vorzeitig beendet werden, wie Horyzon die Städtepartnerschaft wissen liess.

Projektbezogene Verwendung der Gelder ist nicht gewährleistet

Grund dafür sind einerseits Sicherheitsbedenken für die Mitarbeitenden vor Ort und andererseits ein Leitungswechsel bei der Partnerorganisation YMCA Südsudan und den damit verbundenen Schwierigkeiten bei der Projektkommunikation und -umsetzung.

Eine projektbezogene Verwendung der Gelder kann gemäss Stiftung nicht mehr gewährleistet werden.

Die Stiftung Horyzon wird der Städtepartnerschaft den Anteil der noch nicht eingesetzten Unterstützungsgelder in der Höhe von rund 200 000 Franken – vorbehaltlich der endgültigen Abrechnung – umgehend zurückerstatten.

Diese werden dann anteilsmässig an die Städte verteilt.

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