Die Geber sagen in Genf 2,6 Milliarden US-Dollar zur Linderung der Not der Bevölkerung zu
Der bereits seit vier Jahren anhaltende bewaffnete Konflikt hat den Jemen in die zurzeit schwerste humanitäre Krise gestürzt.

Millionen von Menschen haben wegen der Gewalt keinen Zugang zu Wasser, Nahrung und medizinischer Versorgung. Die Situation erschwert auch die Bereitstellung von humanitären Hilfsleistungen. Die Schweiz verstärkt ihre Hilfe und verpflichtet sich, die jemenitische Bevölkerung mit 13,5 Millionen Franken zu unterstützen. Dies gab Bundesrätin Simonetta Sommaruga an der von der Schweiz, Schweden und der UNO gemeinsam organisierten Geberkonferenz in Genf bekannt. Sie vertrat dort die Schweiz als Vizepräsidentin des Bundesrats.