Die Rennkommissare haben den Spanier Fernando Alonso nachträglich mit einer Zeitstrafe belegt. Er soll einen Crash kurz vor Schluss indirekt verursacht haben.
Fernando Alonso
Fernando Alonso beim Formel-1-Rennen in Melbourne. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Fernando Alonso ist für ein riskantes Fahrmanöver nachträglich bestraft worden.
  • Die Rennkommissare verhängten eine 20-Sekunden-Zeitstrafe gegen den Spanier.
  • Er hatte im Duell mit George Russell sehr früh gebremst, woraufhin dieser abflog.
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Für ein Manöver in der vorletzten Runde ist der Spanier Fernando Alonso beim Formel-1-Rennen in Melbourne nachträglich bestraft worden. Die Rennkommissare belegten den Aston-Martin-Piloten mit einer 20-Sekunden-Zeitstrafe. Dadurch fällt er um zwei Plätze auf Rang 8 zurück.

Alonso hatte im Zweikampf mit dem Mercedes-Piloten George Russell um Platz 6 nach Ansicht der Kommissare ungewöhnlich früh gebremst. In der Folge war Russell von der Strecke abgekommen und in die Wand eingeschlagen. Alonso wurde von den Rennverantwortlichen zumindest indirekt für diesen Unfall verantwortlich gemacht.

Fernando Alonso sieht ein «hartes, aber fairea Racing»

Eine Berührung hatte es zwischen Fernando Alonso und George Russell nicht gegeben. Alonso sprach im Anschluss laut dem Portal «Formel1.de» von einem «harten, aber fairen Racing». Die Strafe hielt er für übertrieben.

Den dritten WM-Lauf in Australien hatte zuvor der Spanier Carlos Sainz vor seinem Ferrari-Teamkollegen Charles Leclerc gewonnen. Auf Rang 3 kam McLarens Lando Norris. Weltmeister Max Verstappen war ebenso wie Rekordweltmeister Lewis Hamilton (Mercedes) ausgeschieden.

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