Wie die Gemeinde Küssnacht schreibt, soll der Glasfasernetzausbau in 2025 abgeschlossen und der Bevölkerung ultraschnelles Internet angeboten werden.
Seepromenade Küssnacht.
Seepromenade Küssnacht. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel
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In Absprache mit dem Bezirk Küssnacht plant Swisscom den weiteren Ausbau des Glasfasernetzes.

Teile des Bezirks wurden bereits in den vergangenen Jahren mit modernen Glasfasertechnologien ausgebaut.

Nun werden weitere Gebiete in mehreren Etappen mit Glasfaser (Fibre to the Home – FTTH) ausgebaut.

Mit ersten Bauarbeiten wurde im Herbst 2023 gestartet, bereits ab 2025 können weite Teile der Küssnachter Bevölkerung ans ultraschnelle Internet angeschlossen werden.

Fertigstellung im im Herbst 2025

Bezirksvertreter und Swisscom haben diesen weiteren Ausbau gemeinsam besprochen.

Swisscom hat die Firma Cablex AG bevollmächtigt, die erforderlichen Arbeiten am Glasfasernetz auszuführen.

Sobald der Ausbau des Glasfasernetzes im Herbst 2025 fertiggestellt ist, kann ein Grossteil der Bevölkerung ultraschnell im Internet surfen – mit einer Internetgeschwindigkeit von bis zu 10 Gigabit/Sekunde, wodurch sich beispielsweise ein durchschnittliches Fotoalbum in der Grösse von einem Gigabyte in rund 0,8 Sekunden herunterladen lässt.

Zudem ist die gleichzeitige Nutzung leistungsintensiver Anwendungen wie Homeoffice mit Video-Konferenzen, Swisscom blue TV und verschiedenen Streaming-Diensten problemlos möglich.

Wahl zwischen verschiedenen Angeboten

Die Verfügbarkeit kann individuell pro Adresse abgefragt werden.

Die Bevölkerung hat die Wahl zwischen Angeboten verschiedener Diensteanbieter wie beispielsweise Wingo, Salt oder Sunrise, denen das neue Netz ebenfalls zur Verfügung steht.

Glasfaser ist die stabilste und resilienteste Technologie mit der höchsten Kundenzufriedenheit.

Kupfernetz wird ersetzt

Swisscom wird das alte Kupfernetz dort, wo Glasfaser bereits verfügbar ist, sukzessive – und langfristig ganz – abschalten.

Da das Kupfernetz viel Energie braucht, kann Swisscom künftig viel Strom sparen – fast 100 Gigawattstunden pro Jahr in der Schweiz.

Das entspricht dem jährlichen Verbrauch einer Stadt mit 20'000 Einwohnern.

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