Die Rabattschlacht am Black Friday birgt einige Gefahren für die Konsumenten. Eine Auswertung zeigt: Nicht alles, was sich Schnäppchen nennt, ist auch eines.
Black Friday
Am Black Friday ist Vorsicht geboten. Nicht jedes Handy-Abo, das wie ein Schnäppchen aussieht, ist auch eines. (Symbolbild) - dpa

Der Rabattschlacht rund um den Black Friday können sich auch die Telekomfirmen nicht entziehen. Eine Auswertung der Vergleichsplattform Dschungelkompass hat die Angebote geprüft.

Hauptbefund der am Montag veröffentlichten Auswertung: Je nach Anbieter können die vermeintlichen Schnäppchentarife günstiger, aber auch teurer sein im Vergleich zu früheren Angeboten. Und vor allem kleinere Anbieter locken mit billigeren Aktionspreisen.

Experten: Von hohen Rabatten am Black Friday nicht blenden lassen

Geprüft wurden den Angaben nach Tarife, die innerhalb der Schweiz unlimitierte Minuten, SMS und unbegrenztes Datenvolumen ohne Drosselung offerieren. Bei Rabatten mit begrenzter Laufzeit seien die durchschnittlichen Monatskosten für die Nutzung während 24 Monaten in die Berechnung eingeflossen.

Zuoberst auf der Liste landete das Angebot von Quickline. Hier entfalle bei allen Handy-Abos für zwei Jahre die Grundgebühr. Einzig eine Aufschaltgebühr von 40 Franken müsse bezahlt werden. Nach zwei Jahren falle dann der reguläre Abo-Preis an, welcher je nach gewähltem Abo monatlich 10 bis 70 Franken betrage.

Generell raten die Experten von Dschungelkompass dazu, dass man sich von Rabatten in hohen Prozentangaben nicht blenden lassen solle. Dies gelte nicht nur am Black Friday. Wichtiger sei der schlussendliche Monatspreis. Zudem müsse man auf die Mindestvertragsdauer achten.

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