Bundespräsidentin Amherd und Bundeskanzler Scholz diskutieren über den Friedensprozess in der Ukraine.
Viola Amherd
Bundespräsidentin Viola Amherd war in Berlin beim Bundeskanzler Olaf Scholz zu Besuch. (Archivbild) - keystone

Die Schweizer Bundespräsidentin Viola Amherd und der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz erhoffen sich von der Friedenskonferenz auf dem Bürgenstock im Juni erste Schritte in Richtung Frieden. Das sagten beide Regierungschefs am Mittwoch an einem Medienanlass in Berlin im Anschluss an einem Besuch der Bundespräsidentin beim Bundeskanzler.

Sie tauschten sich über den Friedensprozess im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine aus, wie Amherd sagte. Unter anderem sei auch der Wiederaufbau des Landes angesprochen worden.

Schweiz-Deutschland-Beziehungen hervorgehoben

Weiter strich die Walliserin die engen Beziehungen zwischen der Schweiz und Deutschland hervor. Die geplante Friedenskonferenz in der Schweiz sei ein erfolgreicher Prozess, sagte Scholz. An anderen Treffen, unter anderem in Davos, sei bereits über viele konkreten Fragen gesprochen worden.

Daraus müsse nun etwas werden. Weiter wünschte sich der Kanzler einen baldigen und erfolgreichen Abschluss der Verhandlungen zwischen der Schweiz und Europäischen Union (EU).

Amherd bleibt bis Donnerstag in Berlin. Auf ihrer Agenda steht noch ein Empfang beim deutschen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier am Donnerstagmorgen an.

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