Ein Chinese sieht Kim Jong Un zum Verwechseln ähnlich. Sein Job: Diktator-Imitator.
Kim Jong Un Howard X
Ein Foto des Kim Jong Un Doppelgängers. - Twitter / Kim Jong Um - Howard X

Das Wichtigste in Kürze

  • Howard X aus Hongkong sieht aus wie der nordkoreanische Diktator Kim Jong Un.
  • Der Hongkonger macht es sich zum Job, andere durch Auftritte und Aktionen zu unterhalten.
Ad

Howard X aus Hongkong, China, imitiert Kim Jong Un für sein Leben (gern). Sein Hauptberuf ist es, die Leute in Kim Jong Un Aufmache zu unterhalten. Erst vor kurzem wurde er wahrscheinlich deswegen aus Vietnam geworfen. Sein Visum sei ungültig, lautete die Begründung.

Der Hongkonger nannte Reportern gegenüber hingegen einen anderen Grund: «Ich wurde mit dem Gesicht von Kim Jong Un geboren, das ist das einzige Verbrechen, das stattfand.»

Mit Kim Jong Un ist nicht zu spassen

Dem nordkoreanischen Diktator sieht er tatsächlich äusserst ähnlich. So stellte der Imitator fest: Sucht man im spanischen Google nach Kim Jong Un, erscheint zu oberst ein Foto von Howard X als Kim verkleidet. Dazu Informationen zum Diktator Nordkoreas.

Als er seinen Eltern von seinem Job erzählte, reagierte die Mutter besorgt: «Pass auf, dass du nicht getötet wirst!», soll sie gesagt haben.

Denn mit Diktator Kim Jong Un ist bekanntermassen nicht zu spassen. So soll er vor einigen Jahren sogar seinen eigenen Onkel bei lebendigem Leibe an rund 120 Hunde verfüttert und dabei zugesehen haben. Die Richtigkeit dieser Information wird zwar inzwischen in Frage gestellt. Die Hinrichtung wegen politischer Differenzen ist jedoch von Nordkorea bestätigt worden.

Weniger gefährdet: Nicht-ganz-Doppelgänger Mike Müller

Kim Jong Un Müller
Mike Müller blickt als Kim Jong Un in die Kamera. - Youtube / SRF Comedy

Bis 2016 trat Mike Müller in der Sendung Giacobbo Müller als Kim Jong Un auf. Der Oltner Entertainer ist aber wegen der grossen Entfernung zum Original eher weniger gefährdet als Howard X. Entfernung im geographischen wie auch im optischen Sinne.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Mike MüllerGoogleKim Jong Un