Wladimir Putin soll nur knapp Drohnen-Attacke entkommen sein
Das Wichtigste in Kürze
- Wladimir Putin soll einem Anschlag der Ukraine entkommen sein.
- Dieser habe auf einem Flugplatz in der Stadt Sotschi stattgefunden.
- Am Vortag des Anschlags hielt sich der russische Staatschef dort auf.
Der russische Präsident Wladimir Putin soll nur knapp einem Anschlag entkommen sein. Mutmasslich hatte die Ukraine eine Kamikaze-Drohne zu einem Helikopterflugplatz bei Sotschi entsandt. Dieser wurde beim Angriff getroffen – nur einen Tag, nachdem sich Putin Anfang Oktober 2023 vor Ort befunden habe.
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Zu dieser Zeit besuchte Putin sein Anwesen in der russischen Stadt, die durch die Winterolympiade im Jahr 2014 bekannt wurde. Um dorthin zu gelangen, benutzt er stets den Flugplatz, der nur rund 14 Kilometer von seinem Haus entfernt liegt.
Das berichtet der ukrainische Nachrichtendienst «Pravda» und nimmt Bezug auf einen Bericht des Geheimdienstes.
Neue Langstreckendrohne eingesetzt
Am 30. September, einen Tag vor dem Drohnenangriff, hatte sich Putin mit dem kasachischen Präsidenten Qassym-Schomart Toqajew am Flugplatz getroffen. Der Geheimdienst bestätigte jedoch gegenüber der Nachrichtenagentur, dass er vorab nichts von dieser Begegnung gewusst habe.
Beim Geschoss handelte es sich um die neuentwickelte Langstreckendrohne Liutyi. Da es sich erst um den zweiten Einsatz dieser Drohne gehandelt hatte, sei Russland vom Angriff überrascht gewesen.