Yogaübungen für innere Ruhe in der Adventszeit

Weihnachten ist zwar die Zeit der Besinnlichkeit. Und doch ist gerade vorher oder an den Feiertagen selbst oft ganz schön viel los.

Inmitten des festlichen Trubels kann es unglaublich guttun, Augenblicke der Stille und inneren Ruhe zu finden. Unsere weihnachtlichen Yogaübungen – mit einem kleinen Augenzwinkern -, bieten Raum für körperliche Entspannung und fürs Durchatmen.

Ein guter Beginn für eine Yogasession ist eine kurze Atemübung. Dafür setzen Sie sich bequem hin, schliessen die Augen und atmen tief in den Bauch ein. Stellen Sie sich vor, Sie sind im Freien und atmen die klare Winterluft ein. Frisch strömt sie in Ihre Lungen.

Beim Ausatmen lassen Sie den möglichen Druck der vergangenen Tage los und dabei alle stressigen Gedanken ziehen. Wiederholen Sie das, bis Sie eine innere Ruhe verspüren.

Stellen Sie sich aufrecht hin und heben Sie die Arme seitlich nach oben. Ihre Finger berühren sich über dem Kopf wie die Spitze eines Tannenbaums. Beim Einatmen strecken Sie sich nach oben, beim Ausatmen senken Sie die Arme wieder ab.

Diese einfache Übung öffnet den Brustkorb und fördert eine gelöste, tiefe Atmung.

Kennen Sie den «Schneeengel», den Kinder – oder auch Erwachsene –, gerne im frisch gefallenen Schnee machen? Ganz ähnlich verhält es sich mit unserer Entspannung als Engel.

Dafür legen Sie sich auf den Rücken und breiten die Arme leicht seitlich aus. Heben Sie die Beine an und bewegen Sie sie in kreisenden Bewegungen wie flatternde Engelsschwingen. Diese Übung entspannt nicht nur die Beine, sondern fördert auch eine spielerische Leichtigkeit. Ganz ähnlich wie bei einem Engel im Schnee.

Setzen Sie sich in eine bequeme Position und schliessen Sie die Augen. Stellen Sie sich vor, wie ein warmes, goldenes Licht von oben auf Sie herab strahlt.

Atmen Sie dieses Licht ein und visualisieren Sie, wie es Ihren gesamten Körper durchdringt und Spannungen löst. Lassen Sie sich von der wohltuenden Wärme umgeben und geniessen Sie die entspannende Wirkung.

Für die Kamelhaltung befinden sich die Knie auf der Matte, hüftbreit auseinander. Die Hände legen Sie auf die Hüften, der Oberkörper wird nach hinten geneigt. Nun greifen Sie mit den Händen nach den Fersen. Dadurch schiebt sich die Brust nach vorne, das Herz reckt sich dem Himmel entgegen.

Diese Pose öffnet den Brustkorb, macht ihn weit. Dadurch soll Stress reduziert und gleichzeitig Flexibilität und Achtsamkeit gefördert werden. Gerade in der festlichen Zeit eine gute Sache ...