In den letzten Tagen hat der Bitcoin deutlich nachgegeben. Ankündigungen aus China und Südkorea verunsichern Anleger.
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Bitcoin kostet zur Zeit rund 12'000 Dollar. Vor einem Monat kostete die Kryptowährung noch 20'000 Dollar.
  • Südkorea will den Handel von Bitcoin verbieten, China hat ähnliche Pläne.
Experten geben ganz unterschiedliche Prognosen für den Bitcoin ab.
Experten geben ganz unterschiedliche Prognosen für den Bitcoin ab. - dpa
Der Bitcoin hat in einem Monat deutlich nachgegeben.
Der Bitcoin hat in einem Monat deutlich nachgegeben. - Screenshot Coindesk

In der Finanzbranche glauben wenige an den Bitcoin: «Ich kann mit annähernder Sicherheit sagen, dass es ein böses Ende nehmen wird», sagte Investorenlegende Warren Buffett kürzlich. Auch UBS-Präsident Axel Weber äusserte sich in einem Interview vor ein paar Wochen ähnlich: «Wir haben als Bank ganz bewusst vor diesem Produkt gewarnt, weil wir es nicht als werthaltig und nicht als nachhaltig einschätzen.»

Dennoch: Noch immer ist der Bitcoin deutlich wertvoller als im Vorjahr. Mitte Januar 2017 kostete die Kryptowährung rund 900 Dollar.

Ist das der Anfang vom Ende? Klar ist: Der Bitcoin verliert massiv an Wert. Alleine heute Vormittag gab die Kryptowährung um 10 Prozent nach. Aktuell kostet ein Bitcoin 11'700 Dollar. Zum Vergleich: Im Dezember war die Digitalwährung 20'000 Dollar wert.

In Südkorea denk man über ein Verbot von Bitcoin nach. Die Finanzindustrie soll den Handel mit Kryptowährungen verunmöglichen. Grund: In Südkorea zocken viele Jugendliche mit dem Bitcoin. Einige erhoffen sich dadurch gar die Flucht aus der Arbeitslosigkeit. Auch chinesische Behörden liebäugeln damit, den Zugang zu in- und ausländischen Börsen für Digitalwährungen zu blockieren.

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