Sturmtief «Fabienne» erwischte gestern den Flughafen Zürich besonders stark: Eine Putzgondel geriet derart ins Wanken, dass sie mehrere Scheiben einschlug.
Sturm Fabienne: Am Flughafen Zürich fiel während des Sturms eine Putzgondel herunter. - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Putzgondel riss am Flughafen Zürich mehrere Scheiben nieder.
  • Auch der Flugverkehr wirbelte Sturm «Fabienne» durcheinander, hinzu kam viel Pech.

Sturmtief «Fabienne» saust gestern mit über 100 Kilometern pro Stunde durch die Schweiz. Alles was nicht fest angebunden ist, wird weggefegt. So auch eine Putzgondel am Flughafen Zürich. Zuerst gerät die Plattform heftig ins Wanken und zerstört fünf Scheiben, ehe sie mehrere Meter in die Tiefe fliegt. Verletzt wird niemand. Warum die Gondel trotz Sturmwarnung aussen am Gebäude befestigt war, lässt der Flughafen Zürich nun untersuchen, wie Mediensprecherin Raffaela Stelzer gegenüber Nau sagt.

Pechtag am Flughafen Zürich

«Fabienne» hatte auch Auswirkungen auf den Flugverkehr: Insgesamt mussten 16 Flug-Rotationen (Hin- und Rückflüge) annuliert werden. Allerdings betrafen nur drei davon den Sturm. «Es gab beispielsweise noch technische Defekte oder Rotationsverspätungen. Und am Abend gegen 23 Uhr klemmte auch noch eine Türe eines internen Transportzuges, so dass die Passagiere noch länger auf ihre Heimreise warten mussten. Es war also etwas der Wurm drin bei uns», sagt Flughafensprecherin Raffaela Stelzer. Die Stimmung unter den Passagieren sei aber jederzeit gut gewesen. Sie hätten keine negativen Rückmeldungen erhalten.

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