Roger Federer läuft es in Indian Wells rund. Bei den Kindern kommt derweil früh unternehmerischer Geist auf. Sie haben sich ihre Zeit mit dem Verkauf von Limonade am Strassenrand vertrieben – und 70 Dollar Sackgeld eingestrichen.
Roger Federer
Die Zwillinge Myla und Charlene sowie Leo und Lenny (Archivbild). - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Während Roger Federer in Indian Wells mit starkem Tennis überzeugt, machen auch die Kids Schlagzeilen.
  • Seine Kinder wecken ihr Unternehmergeist und verkaufen Limonade am Strassenrand.

Seit vielen Jahren mietet Roger Federer in Indian Wells jeweils ein Haus. Dies sei in der kalifornischen Wüste beinahe zu einer Art Routine geworden. Deshalb reisen auch seine vier Kinder Charlene (8), Myla (8), Leo (3) und Lenny (3) mit. Die Kinder hätten ihre helle Freude an Indian Wells. «Hier springen sie in den Pool, verkaufen Limonade am Strassenrand. Gestern haben sie 70 Dollar verdient!», freut sich ein sichtlich gut gelaunter Federer nach seinem Zweisatzsieg gegen Filip Krajinovic (Nau berichtete).

«Die Nachbarn waren sehr grosszügig»

Ein strikter Trainings- und Arbeitsplan verhinderte den Plan des Vaters der vier Jungunternehmer, dem Limonaden-Anlass beizuwohnen. «Aber sie hatten eine grossartige Zeit und die Nachbarn waren sehr grosszügig», meint der Maestro. Das Sackgeld von 70 Dollar haben sie sich wohl redlich verdient.

Federer geniesst heute Dienstag einen spielfreien Tag. Gut möglich also, dass er seine Kids am Limonaden-Stand besuchen kann und sich ein erfrischendes Getränk in der kalifornischen Wüste gönnt – bevor es am Mittwoch mit dem Duell gegen den Franzosen Jeremy Chardy (ATP 100) weitergeht. Gewinnt der Basler dieses und das nächste Duell, bleibt er die Weltnummer Eins.

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