Wie der Schweizerische Handball-Verband mitteilt, verdankt das Team den knappen 24:23-Sieg über Aussenseiter Georgien einer guten Abwehr- und Goalieleistung.
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Handball. (Symbolbild) - Pixabay
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Pflicht dank guter Defensiv-Leistung erfüllt, in der Offensive stimmt aber noch nicht alles, so fällt das Fazit der Schweiz nach dem EM-Qualifikations-Auftakt gegen Georgien aus.

Am Ende reicht die Leistung für einen knappen 24:23-Erfolg gegen den Aussenseiter. Zum besten Spieler der Partie wird Nikola Portner gewählt.

Der Keeper zeigt beim ersten Auftritt einer Schweizer Mannschaft in der Mobiliar Arena in Gümligen BE überhaupt ein starkes Spiel und ist der so wichtige Rückhalt.

In der EM-Qualifikationsgruppe sechs liegt die Schweiz nach dem ersten Spieltag auf Rang zwei.

Schweiz hat in Gümligen Mühe ins Spiel zu finden

Im anderen Gruppenspiel setzt sich Ungarn mit 36:23 klar gegen Litauen, dem Schweizer Gegner vom Sonntag, durch.

Die Schweiz hat in Gümligen Mühe ins Spiel zu finden. Einen 8:9-Rückstand dreht sie dank einer guten Phase vor der Pause dann in eine 15:12-Führung.

Diesen Vorsprung vermag das Team von Michael Suter zu konserverien, der 23:24-Anschlusstreffer der Georgier 17 Sekunden vor Schluss kommt zu spät aus der Sicht des Gastteams.

Die Leistungsträger richten es gegen Georgien.

Die Schweizer leisten sich viele Ballverluste

Das Zusammenspiel von Nikola Portner und Defensive funktioniert, der Goalie krönt seinen Abend kurz vor der Halbzeitpause gar noch mit einem Treffer ins leere Tor.

Im Angriff hapert es dagegen. Die Schweizer leisten sich viele Ballverluste und sündigen im Abschluss.

Andy Schmid ist in den wichtigen Momenten aber da, schiesst acht Tore und übernimmt auch von der Siebenmeterlinie Verantwortung, versenkt beide Schweizer Penaltys.

Zudem kommt Manuel Zehnder zu seinem Ernstkampf-Debüt. Der Aargauer wird von Trainer Suter im Angriff von Beginn an eingesetzt, ihm gelingen drei Tore.

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