Die Antwort von GC auf die aktuelle Misere heisst Zé Turbo. Im Interview mit «86TV» erklärt der neue Hoppers-Spieler, wie er zu seinem Namen gekommen ist.
GCs Neuzuzug Zé Turbo im Video-Interview.
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Das Wichtigste in Kürze

  • GC befindet sich in einer sportlichen Krise.
  • Mit Zé Turbo verpflichtete man einen neuen Mann für die Offensive.
  • Nun erklärt er, wie er zu seinem Namen gekommen ist.

Mehr als die Hälfte der Challenge-League-Saison 2019/20 ist gespielt. GC tut sich schwer, ist nur auf dem 4. Tabellenplatz wiederzufinden. Die Führung sah sich gezwungen, zu reagieren.

Schafft GC noch den Sprung auf den Barrage-Platz?

Das tat sie einerseits mit der Entlassung von Cheftrainer Uli Forte. Andererseits verstärkte man sich unter anderem mit Zé Turbo vom FC Schaffhausen. Der Stürmer stiess im vergangenen Sommer ans äusserste Eck des Rheinknies. In der Vorrunde verbuchte der Doppelbürger aus Guinea-Bissau und Portugal zwei Tore und zwei Assists.

In Zürich habe er sich schnell eingelebt: «Die Jungs haben mich gut aufgenommen und ich fühle mich sehr wohl», erzählt er dem vereinseigenen TV-Kanal.

«Meine Schwester gab mir den Spitznamen»

Sein richtiger Name lautet José Correia. Warum nennen ihn denn alle Zé Turbo? «Viele denken, dass man mich wegen meiner Geschwindigkeit und Explosivität Turbo nennt. Damit hat das aber nichts zu tun.»

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GC befindet sich in der Krise.
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Nach dem schwachen Start in die Rückrunde musste Uli Forte seinen Hut nehmen.
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Auch unter Neo-Trainer Goran Djuricin gab es zum Start eine Niederlage.
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GC reagierte mit der Verpflichtung von Zé Turbo.
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Der Stürmer soll GC helfen, den Barrage-Platz zwei zu sichern.

Er verdanke den Namen seiner Schwester. «Als ich klein war, besuchte mich meine kleine Schwester einst im Spital. Als sie gesehen hat, wie gross ich war, sagte sie zu meiner Mutter: ‹Du hast kein Kind geboren, sondern einen Turbo›.»

«Will GC helfen, in die Super League aufzusteigen»

Erst später wurde sein Name auch mit seiner Spielweise assoziiert. So zähle er die Schnelligkeit auch zu seinen Stärken. «Ausserdem bin ich ein Spieler, der den Ball gut halten kann, ich verliere praktisch nie einen Ball.»

Dank seiner Technik finde er sich im Spiel gut zurecht. Mit diesen Fähigkeiten wolle er GC helfen, wieder dorthin zurückzukehren, wo der Verein hingehöre. «Mein Ziel ist es, mit GC in die Super League aufzusteigen.»

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