Ein Transfer-Missverständnis findet sein Ende: Der FCB löst den Vertrag von Adam Szalai auf, der ungarische Stürmer verlässt den Club wieder.
ádám szalai
Adam Szalai hat beim FCB keine Zukunft mehr. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Adam Szalai und der FC Basel gehen getrennte Wege.
  • Am Sonntag wurde der Vertrag mit dem Ungarn aufgelöst.
  • Mit einer Klage hatte Szalai zuvor erreicht, wieder ins Training zurückzukehren.

Das unschickliche Hin und Her zwischen dem FC Basel und Adam Szalai ist beendet: Der Vertrag des 35-jährigen Ungarn am Rheinknie ist am Sonntag aufgelöst worden. Damit beenden die Bebbi ein Transfer-Missverständnis, das seinesgleichen sucht.

Man habe sich «im gegenseitigen Einvernehmen darauf geeinigt, den Vertrag aufzulösen», twittert Basel am Sonntag. «Wir bedanken uns für deinen Einsatz und wünschen dir für deine Zukunft alles Gute, Adam.»

Vor genau einem Jahr hatte man den Bundesliga-Veteranen als Nachfolger für Arthur Cabral geholt. Doch im Sommer holte man mit Zeki Amdouni, Jean-Kevin Augustin, Bradley Fink und Andi Zeqiri vier neue Stürmer.

Adam Szalai: Per Gerichtsurteil zurück ins Training beim FCB

Szalai fand sich daraufhin im Herbst auf Nummer fünf in der Offensiv-Rangliste wieder. Zwischenzeitlich schloss Basel den Ungarn sogar vom Training aus, ehe er sich vor Gericht zurück ins Team klagte.

Sportlich spielte der 35-Jährige in dieser Saison keine Rolle mehr in Basel. In der Super League kam er nur zu fünf Einsätzen, dazu einer im Cup gegen Allschwil. In der Qualifikation zur Conference League kam Szalai sechsmal zum Einsatz und traf gegen die Crusaders.

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