Jetzt ist klar, auf wen YB nächste Woche in den CL-Playoffs trifft: Es ist der kroatische Meister Dinamo Zagreb.
Berns Yann Kasai (links) gegen Zagrebs Marko Gjira im Final des FCZ-Blue-Stars-Youth-Cup zwischen den BSC Young Boys und Dinamo Zagreb Anfangs Mai in Zürich.
Berns Yann Kasai (links) gegen Zagrebs Marko Gjira im Final des FCZ-Blue-Stars-Youth-Cup zwischen den BSC Young Boys und Dinamo Zagreb Anfangs Mai in Zürich. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • In den CL-Playoffs wartet auf YB der kroatische Meister auf Zagreb.
  • Dinamo Zagreb setzte sich in der 3. Quali-Runde gegen FK Astana durch.
  • Das entscheidende Tor schoss der Schweizer Nati-Stürmer Mario Gavranovic.

Die Young Boys treffen auf Dinamo Zagreb. Sie gewinnen nach dem gewonnen Hinspiel (2:0) auch das Rückspiel zuhause (1:0) gegen FK Astana. Nächsten Mittwoch, 22. August werden die Kroaten in Bern gegen YB um den Einzug in die Champions League spielen. Das Rückspiel der CL-Playoffs wird am 28. August in Zagreb sein. Der Gewinner des Duell kann an der Champions League teilnehmen.

Ein machbarer Gegner

Dinamo Zagreb gewann im letzten Jahr die kroatische Meisterschaft, im Jahr davor wurden sie Zweiter. Doch: Zwischen 2006 und 2016 gewannen sie elfmal hintereinander den Meistertitel. In der Saison 2011/12 zogen das Team erstmals in die Gruppenphase der Champions League ein. Derzeit spielt der Schweizer Nati-Stürmer Mario Gavranovic für Dinamo (schoss heute das entscheidende Tor gegen Astana), zudem der Ex-GC-Spieler Izet Hajrovic und der tschechische Ex-YB-Verteidiger Jan Lecjaks.

Bei Dinamo Zagreb steht mit Nenad Bjelica ein neuer Trainer an der Seitenlinie. Der 46-Jährige gehört zu den grösseren Trainer-Talenten des Landes. Die gewichtigen Abgänge (Soudani, Coric und Sosa) konnte der Verein mit einigen Transfers wettmachen. Zudem schafften auch dieses Jahr einige Junioren aus der Talentschmiede den Sprung ins Fanionteam.

Die Fans von Dinamo Zagreb sind leidenschaftlich: Die Ultra-Gruppierung «Bad Blue Boys» zündet gerne und oft Pyros und gilt als gewaltbereit. Aus diesem Grund erhielt der Verein bei internationalen Wettbewerben bereits mehrmals Bussen aufgebrummt, 2013 bestrafte die UEFA den Verein zu zwei Geisterspielen

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