In jüngster Vergangenheit wurde Péter Gulácsi des Öfteren mit einem Transfer zu Borussia Dortmund in Verbindung gebracht. Jetzt äussert sich der Ungar.
Péter Gulácsi
Wie lange spielt Péter Gulácsi noch für RB Leipzig? - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Péter Gulácsi wird mit einem Wechsel zu Borussia Dortmund in Verbindung gebracht.
  • Nun spricht der Leipziger Torwart über seine Pläne für die Zukunft.
  • Der 30-Jährige möchte weiterhin auf höchstem Niveau spielen.

Roman Bürki verliert beim BVB zuletzt seinen Status als Nummer 1. Mit Marvin Hitz setzt Dortmund nun auf den zweiten Schweizer. Doch sucht sich Dortmund für die nächste Saison einen neuen Schlussmann?

In letzter Zeit gibt es Gerüchte, wonach Leipzig-Goalie Péter Gulácsi ins Ruhrgebiet wechseln könnte. Im Interview mit der «Sport Bild» spricht der Ungar jetzt über seine Zukunftsvorstellungen.

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Péter Gulácsi glänzt bei RB Leipzig und in der ungarischen Nationalmannschaft. - keystone

«Ich habe das schon oft gesagt: Ich habe noch zwei Jahre Vertrag und möchte jedes Jahr international spielen. Ich will langfristig auf dem höchsten Level sein», so der 30-Jährige.

Péter Gulácsi mit Leipzig fast sicher in der Champions League

Ein Wechsel zu Borussia Dortmund wäre für den Torwart nicht mehr zwingend ein Schritt nach vorne. Denn die Borussen drohen für das nächste Jahr die Champions League zu verpassen. Leipzig hingegen kann fest mit der Königsklasse planen, kämpft sogar noch um den Meistertitel.

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RB Leipzigs Spieler Forsberg, Werner und Poulsen (v.l.n.r) bejubeln ein Tor. - dpa

Des hohen Niveaus seines jetzigen Arbeitgebers ist sich Péter Gulácsi denn auch bewusst: «Wir spielen seit Jahren international, können im Meisterrennen mitsprechen, gewinnen grosse Spiele in der Champions League und haben die Chance auf den Pokalsieg: All das wünschen sich Spieler für ihre Karriere.» Leipzig gehöre zu den «besten Vereinen in Deutschland und mittlerweile auch Europa.»

Bei Rasenball Leipzig hat der Torspieler also alles, was er will. Doch vielleicht wird der Reiz einer neuen Herausforderung ja doch noch zu gross.

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