Matthias Ginter von Borussia Mönchengladbach erklärte, dass die Impfung einen schweren Verlauf seiner Coronakrankheit verhindert habe.
Hatte trotz Impfung eine Infektion mit dem Corona-Virus durchgemacht: Matthias Ginter. Foto: Christian Charisius/dpa
Hatte trotz Impfung eine Infektion mit dem Corona-Virus durchgemacht: Matthias Ginter. Foto: Christian Charisius/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Gladbachspieler Matthias Ginter war mit Corona infiziert.
  • Die Impfung hätte ihn vor einem schweren Verlauf geschützt, sagt der Nationalspieler.

Sein Impfschutz hat Fussball-Nationalspieler Matthias Ginter bei seiner Corona-Infektion nach eigener Aussage vor einem noch heftigeren Verlauf geschützt. Dennoch gab der 27 Jahre alte Abwehrspieler zu, von der Infektion heftig getroffen worden zu sein.

«Ich hatte Fieber, Geschmacksverlust, war völlig fertig, allein der Weg vom Bett bis ins Badezimmer erwies sich als wahre Kraftanstrengung», erzählte Ginter im Interview des «Express». «Der Sonntag und Montag nach dem Leverkusen-Spiel hatten es in sich. Das war schon krass.»

Der doppelt geimpfte Innenverteidiger von Borussia Mönchengladbach war vor einem Monat im Spiel bei Bayer Leverkusen vorzeitig ausgewechselt worden. Er ging zu dem Zeitpunkt noch von einem einfachen Infekt aus. Ein anschliessender Coronatest war dann aber positiv. «

Als ich die Diagnose bekommen habe, ist das schon sehr überraschend für mich gewesen. Ich bin doppelt geimpft und hatte mich schon in gewisser Weise sicherer gefühlt», sagte Ginter. «Die Impfung dürfte eine längere Leidenszeit verhindert haben. Fünf Tage später sind die Coronatests dann auch wieder negativ gewesen.»

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