Nach monatelanger Stille wird es in den Stadien der beiden obersten Fussball-Ligen in Israel am Wochenende wieder lauter.
Grüner Pass
Mit einem sogenannten grünen Pass haben die Israeli wieder mehr Möglichkeiten. Voraussetzung für den grünen Pass sind die Impfungen. (Archivbild) - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Es gelten jedoch vorerst Obergrenzen: In Stadien mit einer Kapazität von mehr als 10.000 Plätzen dürfen bis zu 1500 Zuschauer, in kleinere Stadien dürfen bis zu 750.

Fans der dort vertretenen Clubs können dann auf die Tribünen zurückkehren, wie ein Sprecher des Fussballverbandes bestätigte. Voraussetzung dafür ist der Nachweis einer Corona-Impfung - in Israel funktioniert das etwa über den sogenannten Grünen Pass.

Es gelten jedoch vorerst Obergrenzen: In Stadien mit einer Kapazität von mehr als 10.000 Plätzen dürfen bis zu 1500 Zuschauer, in kleinere Stadien dürfen bis zu 750. Abstands- und Maskenregeln gelten weiterhin. In den Amateurligen des Landes sind bereits seit zwei Wochen wieder Zuschauer erlaubt. Die Bundesliga-Vereine in Deutschland spielen vorerst weiter vor leeren Rängen.

Die Impfkampagne in Israel zählt zu den erfolgreichsten weltweit. Für Geimpfte und Genesene wurden zuletzt einige Restriktionen aufgehoben.

In der ersten Liga in Israel werden Hapoel Tel Aviv und Bnei Sachin am Samstagnachmittag als erste Vereine wieder vor Zuschauern spielen. «Liebe Fans - Willkommen zurück», hiess es auf der Homepage von Hapoel. Tickets konnten nur online und nur von Dauerkartenbesitzern der vergangenen Saison erworben werden. Nach Angaben des Vereins sollen zwischen den einzelnen Zuschauern zwei Plätze frei bleiben. Die Fans wurden aufgefordert, zu bestimmten Uhrzeiten am Stadion zu erscheinen, um Menschenansammlungen zu verhindern.

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