Weil sich Erik Hurtado mit der Corona-Impfung nicht wohl fühlt, wurde er verkauft. Der Fussballer läuft neu für Columbus Crew auf.
Erik Hurtado
Erik Hurtado will sich nicht impfen lassen – und wird von seinem Verein verkauft. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Eigentlich hätte der CF Montreal Erik Hurtado gerne gehalten.
  • Doch der Stürmer wollte sich nicht gegen das Coronavirus impfen lassen.
  • Deshalb wurde er verkauft.

Es ist eine Transfermeldung, die in Europa kaum gross interessieren dürfte – hätte der Club-Präsident nicht den Grund dafür genannt.

CF Montreal, ein Team aus der nordamerikanischen Fussballliga MLS, verkauft Erik Hurtado für rund 200'000 US-Dollar. Per sofort kickt der 30-Jährige für Columbus Crew.

Eigentlich habe er den Stürmer nicht verkaufen wollen, sagt Sportdirektor Olivier Renard. Doch er habe sich noch nicht gegen das Coronavirus impfen lassen. «Deshalb war seine Situation problematisch.»

Erik Hurtado
Erik Hurtado, hier noch im Trikot von Montreal. - Keystone

Der Stürmer habe dann bestätigt, dass er sich nicht wohl fühle mit der Impfung. Daraufhin habe er das vorliegende Angebot aus Columbus angenommen, so der Sportdirektor.

Ein grosser Verlust dürfte der Abgang für die Kanadier kaum sein: Hurtado kam in sieben Spielen in der laufenden MLS-Saison bloss auf einen Assist. Getroffen hat er kein einziges Mal. Bei Columbus stand er in der Nacht auf Samstag bereits ein erstes Mal auf dem Matchblatt.

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