Fussball-Bundesligist Borussia Dortmund und der Lebensmittelhändler Rewe haben während der Corona-Krise eine Personal-Kooperation geschlossen.
BVB-Geschäftsführer Carsten Cramer. Foto: Bernd Thissen/dpa
BVB-Geschäftsführer Carsten Cramer. Foto: Bernd Thissen/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • «Die aktuelle Situation bringt für viele Aushilfen eine finanzielle Unsicherheit mit sich.

Die vom Personalmangel betroffenen Supermärkte erhalten von BVB-Mitarbeitern, die vom eingeschränkten Betrieb betroffen sind, Hilfe und Unterstützung. Bereits 20 stundenweise eingesetzte Aushilfen von Borussia arbeiten freiwillig in den Rewe-Filialen, wo sie zu den beim Unternehmen üblichen Konditionen eingestellt werden. Nach der Krise können die Mitarbeiter wieder zum BVB zurückkehren.

«Die aktuelle Situation bringt für viele Aushilfen eine finanzielle Unsicherheit mit sich. In ihrem Sinne haben wir an einer Lösung gearbeitet und diese mit unserem Partner Rewe gefunden», sagte Borussia Dortmunds Geschäftsführer Carsten Cramer.

Der Lebensmittelhändler benötigt die Hilfe dringend. Die Kooperation mit dem BVB sorge dafür, dass kurzfristig mehr Personal zur Verfügung stehe, um etwa Produkte auszuzeichnen, diese einzuräumen und Kassenschlangen schnell abarbeiten zu können, erklärte Filialleiter Markus Evers. «Das ist eine gute Sache.»

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