Ohne Bundestrainer Hansi Flick wird der Fussball-Weltverband FIFA die umstrittenen Pläne für eine WM alle zwei Jahre in dieser Woche mit den Trainern der Männer-Nationalmannschaften debattieren.
Hatte mit einer technischen Beratergruppe der FIFA die WM-Ausrichtung alle zwei Jahre vorgeschlagen: Arsène Wenger. Foto: Mike Egerton/PA Wire/dpa
Hatte mit einer technischen Beratergruppe der FIFA die WM-Ausrichtung alle zwei Jahre vorgeschlagen: Arsène Wenger. Foto: Mike Egerton/PA Wire/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Für Dienstag und Donnerstag sind Online-Videokonferenzen angesetzt.

Flick werde nicht teilnehmen, teilte der Deutsche Fussball-Bund auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit.

Für Dienstag und Donnerstag sind Online-Videokonferenzen angesetzt. Die Reform des internationalen Terminkalenders wird derzeit kontrovers diskutiert, die Europäische Fussball-Union UEFA und der Kontinentalverband Conmebol lehnen die Verkürzung des WM-Rhythmus von vier auf zwei Jahre ab. Auch das Internationale Olympische Komitee hatte die Pläne zuletzt kritisiert und «Sorgen» geäussert.

Eine Technische Beratungsgruppe der FIFA um Direktor Arsène Wenger hatte die WM-Ausrichtung alle zwei Jahre vorgeschlagen, auch der Rhythmus der Kontinentalturniere wie der EM würde dabei verkürzt. Demzufolge sollen die Änderungen nach der WM 2026 in den USA, Kanada und Mexiko mit erstmals 48 Nationen endgültig greifen. 2027 würden dann die Turniere der Konföderationen ausgerichtet werden. Im bislang geplanten EM-Jahr 2028 stünde dann schon wieder die nächste WM an.

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