So lachen Guy Parmelin und Ignazio Cassis über Aktion der Jugendparlamente

Der Dachverband Schweizer Jugendparlamente überreichte den Bundesräten Ignazio Cassis und Guy Parmelin zwei Porträts mit je einer verjüngten Version der Politiker. Die Bundesräte amüsierten sich köstlich über ihre Geschenke.

Cassis und Parmelin freuen sich über die Porträts mit einer verjüngten Version ihrer selbst. - DSJ

Das Wichtigste in Kürze

Der DSJ überreichte Cassis und Parmelin Porträts mit einer verjüngten Version der Politiker.
Die Bundesräte nahmen die Aktion mit Humor.

Die youpa-Kampagne des Dachverbands Schweizer Jugendparlamente (DSJ) ermutigt mit Porträts von umgestylten Bundesräten junge Leute, politisch aktiv zu werden. «Mach die Schweizer Politik jugendlicher», so der Slogan der Kampagne.

Die verjüngte Version von Cassis trägt ein T-Shirt von Supertramp.

Das verjüngte Ich von Parmelin grinst in einer Landrocker-Version.

Nun überreichte der DSJ den Bundesräten Ignazio Cassis und Guy Parmelin die Porträts mit einer verjüngten Version der Politiker persönlich. Wie der DSJ in einer Medienmitteilung berichtet, fanden die beiden Bundesräte gar Gefallen an den Porträts. So sagte Cassis gegenüber dem DSJ: «Das T-Shirt könnte meines gewesen sein, ich war ein totaler Fan von Supertramp!»

Bunte Tattoos zieren die Arme des Bundesrats.

Dieses Model der Fashion Brand cnfwear dient als Vorlage für Landrocker Parmelin.

Parmelin zeigte sich seinerseits überrascht von den Tattoos, die die Arme seines verjüngten Ichs zieren: «Was mich am meisten beeindruckt, sind die Tattoos – ich habe keine!» Das Porträt von Parmelin in der Landrocker-Version ist erst kürzlich erschienen. Für das Bild wurde sein Kopf auf den Körper eines Tattoo-Models der Fashion Brand cnfwear gesetzt.

Guy Parmelin verdankt sein Interesse an Politik seinem sozialen Umfeld: «Ich hatte die Chance, dass meine Familie und mein Lehrer mir die Politik schmackhaft machten». Bundesrat Ignazio Cassis betont die Wichtigkeit der Meinungsvielfalt: «Wichtig ist, dass die Jungen lernen, dass es im Konstrukt eines Parlaments darum geht, andere zu verstehen, auch wenn sie eine ganz andere Weltanschauung haben».