Luzerner Regierungsrat senkt Aufwandwachstum um knapp 30 Millionen
Der Regierungsrat hat das überarbeitete Budget 2026 präsentiert. Er senkt das Aufwandwachstum und spart bei Digitalisierung, Klima, Energie und Asylwesen.

Der Luzerner Regierungsrat hat das überarbeitete Budget 2026 vorgelegt. Er kürzte das Aufwandwachstum und setzte etwa bei der Digitalisierung, dem Bereich Klima und Energie oder im Asylwesen den Rotstift an.
Obwohl der Kanton Luzern dank hoher Steuereinnahmen im Geld zu schwimmen scheint, hat das Parlament am 21. Oktober den Budgetentwurf wegen des hohen Ausgaben- und Personalwachstums nicht akzeptiert und zur Überarbeitung an den Regierungsrat zurückgewiesen.
Gemäss des ursprünglichen Budgetentwurfs sollte der betriebliche Aufwand 2026 gegenüber dem laufenden Jahr von 3,930 Milliarden Franken auf 4,323 Milliarden Franken steigen.
Nun soll der betriebliche Aufwand um 28,2 Millionen Franken weniger wachsen und somit noch 4,294 Milliarden Franken betragen.
Auf die Schaffung von zunächst geplanten neuen Stellen soll verzichtet werden.






