Bei Gesamterlösen von rund 142 Mio. Franken wird in der Jahresrechnung ein Überschuss von 4,7 Mio. Franken erzielt. Im Budget wurde ein Überschuss von 0,7 Mio. Franken erwartet.
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Im Vergleich zum Vorjahr 2016 sind die Gesamtnettokosten aller Produktgruppen um rund 1 Mio. Franken angestiegen. Diese Zunahme setzt sich zusammen aus rund 2 Mio. Franken Mehrkosten im Politikbereich Gesundheit und Soziales, vor allem in den Bereichen Asyl, Alter und Pflege, Ergänzungsleistungen und Beihilfen sowie 1,9 Mio. Franken im Politikbereich Bildung und Familie, wo hauptsächlich steigende Kinderzahlen zu einem Anstieg der Gesamtkosten geführt hatten. Im Politikbereich Mobilität und Versorgung sind hingegen tiefere Nettokosten von rund 3 Mio. Franken zu verzeichnen, vornehmlich aufgrund ausserordentlicher Mehreinnahmen bei den Kanalisationsbeiträgen und tieferen kalkulatorischen Zinsbelastungen.

Periodenbereinigt bewegen sich die Steuererlöse im Bereich des Vorjahrs. Zudem hat der Kanton Basel-Stadt im Geschäftsjahr 2017 gemäss § 12 des Finanz- und Lastenausgleichsgesetzes eine einmalige ausserordentliche Restausgleichszahlung von rund 3,2 Mio. Franken für Schulkosten des Jahres 2016 vergütet.

Die Investitionen des Verwaltungs- und Finanzvermögens waren im Jahr 2017 aufgrund des Kaufs der Primarschulhäuser für 66,8 Mio. Franken ausserordentlich hoch. Deshalb resultiert in diesem Jahr ein negativer Selbstfinanzierungsspielraum von 56 Mio. Franken. Davon wurden 35 Mio. Franken mit Krediten bei Dritten finanziert.

-Mitteilung der Gemeinde Riehen (lis)

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