US-Aussen- und Verteidigungsminister reisen nach Japan und Südkorea

Die Reise kommende Woche sei Teil der Bemühungen für «Frieden, Sicherheit und Wohlstand im Indopazifik und weltweit», erklärte Blinken am Mittwoch. Die USA wollten zudem ihre Bündnisse mit ihren Partnerstaaten stärken.

Der Besuch in der Region ist ein klares Signal an den Rivalen China: Die Regierung des neuen Präsident Joe Biden sieht das militärisch und wirtschaftlich aufstrebende Land als grösste internationale Herausforderung an. Blinken sprach kürzlich von der «grössten geopolitischen Prüfung des 21. Jahrhunderts».

Im Umgang mit Peking setzt die US-Regierung auf eine enge Zusammenarbeit mit ihren Partnern, darunter den traditionellen Verbündeten Japan und Südkorea. Biden wird bereits am Freitag an einem virtuellen Treffen mit den Regierungschefs von Australien, Indien und Japan teilnehmen. Sein Verteidigungsminister Austin wird ausserdem bei seiner Asien-Reise Indien besuchen, allerdings ohne Blinken.

Wegen der Corona-Pandemie hatten Bidens Minister bislang von grösseren Reisen abgesehen. Sie setzten stattdessen wie der Präsident auf Videokonferenzen.