Die Befragungen zum Zensus 2022 sind nach rund sechs Monaten zu Ende gegangen.
Fussgängerzone in Rheda-Wiedenbrück
Fussgängerzone in Rheda-Wiedenbrück - AFP/Archiv
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Das Wichtigste in Kürze

  • 11,7 Millionen Menschen in ganz Deutschland interviewt.

Etwa 11,7 Millionen Menschen wurden seit dem 15. Mai in Interviews befragt, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte. Die Ergebnisse zur Bevölkerungszahl und Demografie sollen im November 2023 veröffentlicht werden.

Der überwiegende Teil der Fragen zu verschiedenen Themen wie Bildung, der Wohnsituation oder dem Beruf konnte online beantwortet werden. Im August fand für einen kleinen Teil der bereits befragten Haushalte eine Wiederholung für die Qualitätsbewertung statt. Betroffen davon waren rund vier Prozent der zuvor bereits Befragten. Rund hunderttausend Menschen interviewten die zufällig ausgewählten Menschen ehrenamtlich.

Bei der Gebäude- und Wohnungszählung gab es bundesweit bislang 23,6 Millionen Rückmeldungen, was einen Rücklauf von 94 Prozent bedeutet. Die übrigen sechs Prozent rief das Statistische Bundesamt zur verpflichtenden Rückmeldung auf. 83 Prozent der abgegebenen Antworten wurden im Onlinefragebogen ausgefüllt. Die erhobenen Daten sollen nun bei den Statistikämtern von Bund und Ländern weiter verarbeitet werden. Beim Zensus besteht eine gesetzliche Auskunftspflicht.

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