Neu-Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider hat an einem ersten Treffen in Stockholm teilgenommen. Dabei ging es um die Rolle der Schweiz bei der Migration.
Baume-Schneider
Neu-Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider in Stockholm. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Elisabeth Baume-Schneider hat an einem informellen Treffen in Stockholm teilgenommen.
  • Dabei knüpfte die Neu-Bundesrätin Kontakte mit Amtskollegen.
  • Thema war auch die wichtige Rolle der Schweiz bei der Migration.
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An ihrem ersten informellen Treffen hat Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider gegenüber ihren Amtskolleginnen und -kollegen die wichtige Rolle der Schweiz beim Thema Migration betont. Sie nutze das Treffen am Donnerstag zudem, um persönliche Gespräche zu führen.

Es sei für sie äusserst wichtig, diese Kontakte zu pflegen, sagte Baume-Schneider nach dem Treffen in Stockholm. Sie habe viele interessante Persönlichkeiten getroffen und freue sich auf das nächste Treffen. Denn «Migration ist ein Thema, das mich bewegt», sagte sie.

Themen Migration und Kriminalität

Die schwedische EU-Ratspräsidentschaft hatte neben Migration auch die organisierte Kriminalität auf ihre Agenda gesetzt. Dieser Austausch sei sehr interessant gewesen, denn es gehe weit über das Thema Grenzschutz hinaus, sagte die Magistratin weiter

Es sei auch für die Schweiz wichtig, die Prozesse und die kriminellen Netzwerke zu verstehen. Dies auch, um bei Bedarf die richtigen und notwendigen Massnahmen zu ergreifen.

Am Rande des Treffens tauschte sich die Bundesrätin auch mit EU-Innenkommissarin Ylva Johansson aus. Bilaterale Treffen fanden zudem mit Italiens Innenminister Matteo Piantedosi, der deutschen Innenministerin Nancy Faeser und dem österreichischen Innenminister Gerhard Karner statt.

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