Der Bundesrat hat heute das Mandat der Schweizer Delegation für die Teilnahme an der Konferenz in Dubai erteilt.
Moorlandschaft
Eine Moorlandschaft in Luzern. (Symbolbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Bundesrat verabschiedet das Mandat für die Teilnahme an der Ramsar-Konferenz.
  • Ziel ist der Schutz und die nachhaltige Nutzung von Feuchtgebieten.

Die Schweiz wird vom 21. bis 29. Oktober in Dubai an der 13. Konferenz über Ramsar-Feuchtgebiete teilnehmen. Der Bundesrat hat heute Mittwoch das Mandat der Schweizer Delegation verabschiedet. Die Ramsar-Konvention regelt den Schutz von weltweit 2200 Feuchtgebieten.

Gemäss dem Mandat wird die Delegation verschiedene Beschlüsse unterstützen, die den Schutz und die nachhaltige Nutzung von Mangrovenwäldern, Mooren, Flüssen und Seen verbessern, wie der Bundesrat in einer Mitteilung schreibt.

Mittragen will die Schweizer Delegation ebenso Beschlüsse über landwirtschaftliche Praktiken, polare und subpolare Feuchtgebiete sowie die Renaturierung von Mooren. Die Schweiz wird zudem einen Beschlussantrag vorlegen, der die Verbesserung der Effizienz der Strukturen und Abläufe der Konvention zum Ziel hat.

Von den weltweit 2200 unter dem Schutz der Ramsar-Konventionen stehenden Feuchtgebieten befinden sich deren elf in der Schweiz, darunter der Klingnauer Stausee (AG), das Südufer des Neuenburgersees (VD/FR) und die Bolle di Magadino (TI).

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