Prinz Harry nennt US-Redefreiheit «verrückt»

In den USA finden Prinz Harry (36) und Meghan Markle (39) ein neues Zuhause. Während die Royal-Aussteiger von Europa wenig Unterstützung erhielten, wurden sie auf der anderen Seite des Atlantiks mit offenen Armen empfangen. Bis jetzt!

Denn der abtrünnige Prinz hat es sich nun auch mit den Amis verscherzt. In Dax Shepards «Armchair Expert»-Podcast spricht er über seine Familie, mentale Gesundheit und über sein Leben in Kalifornien. Ausserdem sprach er darüber, wie überrascht er von der medialen Aufmerksamkeit in den USA war.

Harry motzt über die «fresswütigen» US-Medien. «Ich habe so viel, was ich über den ersten Verfassungszusatz sagen möchte. Ich verstehe ihn irgendwie, aber es ist verrückt!»

Der erste Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten schützt die Grundrechte der Amerikaner. Darin inbegriffen sind die Religionsfreiheit, Pressefreiheit und die Redefreiheit.

«Man kann aus dem, was nicht gesagt wird, Kapital schlagen oder es ausnutzen, anstatt das zu verteidigen, was gesagt wird.» So jammert der Royal-Aussteiger weiter.

Allerdings rudert er im Podcast zurück: «Ich möchte nicht anfangen, den Weg des ersten Verfassungszusatzes zu gehen. Denn das ist ein riesiges Thema, das ich nicht verstehe, weil ich erst seit kurzer Zeit hier bin.»

Die Amis reagieren auf die Attacke auf ihren hochgeschätzten Verfassungszusatz empört. In den sozialen Medien machen sie ihrer Wut Luft.

Eine Twitter-Userin wettert: «Er benutzt den ersten Verfassungszusatz, um auf unsere Gesetze zu spucken. Geh nach Hause, wenn es dir nicht gefällt!»

Ein anderer User bläst ins selbe Horn: «Ich bin nicht überrascht, dass Prinz Harry den ersten Verfassungszusatz nicht begreift. Er ist nicht die hellste Kerze auf der Torte.»

Und ein Dritter wütet: «Versteht er nicht, dass dieses Gesetz der Grund dafür ist, dass er seine Familie öffentlich durch den Dreck ziehen konnte?»