Der britische Royal kann der Pandemie und ihren Folgen durchaus auch etwas Positives abgewinnen. Er verbringt jetzt viele Stunden mehr als sonst mit seinen Lieben.
Prinz Harry und seine Frau Herzogin Meghan haben dieser Tage mehr Zeit für einander. Foto: Dominic Lipinski/PA Wire/dpa
Prinz Harry und seine Frau Herzogin Meghan haben dieser Tage mehr Zeit für einander. Foto: Dominic Lipinski/PA Wire/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der britische Prinz Harry (35) versucht in der Corona-Krise, die Zeit mit seiner Frau Meghan (38) und dem kleinen Sohn Archie (11 Monate) zu geniessen.

«Es gibt so viel Positives, was gleichzeitig passiert - Zeit mit der Familie zu haben, so viel Zeit mit der Familie zu haben, dass man sich fast denkt: "Sollte ich mich schuldig fühlen, weil ich so viel Zeit mit der Familie habe?"», sagte Harry bei einem Video-Gespräch mit Vertretern der Wohltätigkeitsorganisation WellChild, für die er sich schon seit längerem einsetzt.

«Man muss diese Momente, in denen man sich hysterisch lachend auf dem Boden kugelt, zelebrieren. Eine halbe Stunde später oder einen Tag später wird es ja auf jeden Fall wieder irgendwas geben, um das man sich kümmern muss, und da kann man nicht von wegrennen.» Insgesamt gehe es ihm und seiner Familie «nicht so schlecht», sagte Harry. «Es sind sicher merkwürdige Zeiten - jeder erlebt dasselbe auf seine eigene Art und Weise.» Es gehe darum, die Moral hochzuhalten.

Das Paar kündigte ausserdem an, rund 112.000 Dollar (etwa 100.000 Euro), die sie mit TV-Rechten an der Übertragung ihrer Hochzeit im Mai 2018 eingenommen hatten, an die Organisation Feeding Britain zu spenden, die Bedürftige in Grossbritannien mit Essen versorgt. Sie seien «erfreut», dass das Geld an einen «so grossartigen Zweck» gehe, sagte eine Sprecherin dem TV-Sender NBC.

Prinz Harry und Herzogin Meghan hatten sich Ende März wie zuvor angekündigt von ihren Jobs als Vollzeit-Royals verabschiedet. Das Paar soll nach Los Angeles gezogen sein. Die beiden wollten sich auf ihre eigene Familie konzentrieren und ihre künftigen gemeinnützigen Organisationen weiterentwickeln, hatte ihre Sprecherin mitgeteilt.

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