Kim Ki-duk, der wohl erfolgreichste Regisseur Südkoreas, ist an den Folgen einer Covid-19-Erkrankung gestorben.
Kim Ki-duk
Der südkoreanische Regisseur Kim Ki-duk ist tot. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der südkoreanische Regisseur Kim Ki-duk ist tot.
  • Der 59-Jährige starb an den Folgen einer Covid-19-Erkrankung.
  • Er gehörte zu den erfolgreichsten Filmemachern seines Landes.

Er war der einzige südkoreanische Regisseur, der bei allen drei grossen europäischen Filmfestivals gewonnen hat: Kim Ki-duk.

Wie verschiedene koreanische Medien berichten, ist der 59-jährige Regisseur an Komplikationen im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. Kim wurde dem «Korea Herald» zufolge vor Kurzem in ein lettisches Krankenhaus eingewiesen – die Behandlung war jedoch erfolglos. Seine Familie wurde am heutigen Freitag telefonisch über den Tod des Filmemachers informiert.

Seit 2017 mied Kim öffentliche Auftritte in Südkorea, wie es weiter heisst. Zuvor war der Regisseur beschuldigt worden, Schauspielerinnen bei Dreharbeiten sexuell belästigt zu haben. Das Verfahren gegen ihn wurde jedoch im folgenden Jahr eingestellt. Kim versuchte daraufhin die Schauspielerinnen auf Schadensersatz zu verklagen, blieb aber erfolglos.

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