7500 Frauen haben sich um den Titel «Miss Germany» beworben, 16 Finalistinnen haben nun tatsächlich die Chance ihn. Bis zur Wahl am 15. Februar stehen für die jungen Frauen noch Catwalk-Training und Videodrehs auf dem Programm.
Hier tanzt keine aus der Reihe: 16 Kandidatinnen wollen «Miss Germany» werden. Foto: Patrick Seeger/dpa
Hier tanzt keine aus der Reihe: 16 Kandidatinnen wollen «Miss Germany» werden. Foto: Patrick Seeger/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Vorbereitungen zur Wahl der diesjährigen «Miss Germany» gehen in die entscheidende Runde: Nach einem sieben Tage dauernden Trainingscamp in Ägypten bereiten sich die 16 Finalistinnen in Rust bei Freiburg vor, wie die Veranstalter dort am Montag mitteilten.

Auf dem Programm stehe unter anderem ein Catwalk-Training. Dieses Üben auf dem Laufsteg solle helfen, den jungen Frauen ein sicheres Auftreten zu geben. Hinzu kämen Foto-Shootings, Videodrehs und ein Interviewtraining. Gewählt wird die neue «Miss Germany» an diesem Samstag (15. Februar) im Europa-Park in Rust. Um den Titel bemühen sich dann 16 Frauen im Alter von 18 bis 35 Jahren.

Im Vorfeld hatten sich deutschlandweit mehr als 7500 junge Frauen um einen der 16 Plätze bei der Schönheitswahl beworben, sagte Organisator Max Klemmer. Erstmals in der 93-jährigen Geschichte des Wettbewerbs seien auch zwei junge Mütter dabei. Dies sei möglich, nachdem die Regeln in den vergangenen Jahren gelockert worden waren. Frauen, die Kinder haben, konnten früher nicht teilnehmen.

«Miss Germany» ist laut Veranstalter der älteste und bedeutendste Schönheitswettbewerb in Deutschland. Es gibt ihn seit 1927. Dieses Jahr entscheidet erstmals eine rein weibliche Jury über Sieg und Niederlage. In der Jury sitzen den Angaben zufolge unter anderem die RTL-Moderatorin Frauke Ludowig,die Karate-Kämpferin Anna Lewandowska sowie die frühere CSU-Politikerin Dagmar Wöhrl (65) aus der Fernsehsendung «Die Höhle der Löwen». Wöhrl war 1977 «Miss Germany».

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