Wie der Unihockeyverein Zug United angibt, geht es nach kurzer Pause mit einem Auswärtsspiel bei Berner Oberland und einem Heimspiel gegen Piranha Chur weiter.
Unihockey (Symbolbild)
Unihockey (Symbolbild) - Zug United
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Die Berner Oberländerinnen sind ausgezeichnet in die Saison gestartet und stehen derzeit hinter Branchenprimus Kloten-Dietlikon Jets auf dem zweiten Platz.

Die Mischung, inklusive Cheftrainerin Ela Piotrowska, scheint von Anfang an zu funktionieren.

Die von den Jets ins Oberland gewechselte Finnin Laura Pakarinen hat sich bereits als zuverlässige Torschützin etabliert.

Dazu kommen zwei weiteren Finninnen sowie ein Mix aus erfahrenen Spielerinnen wie Vera Meer, Flavia Kuratli oder Patricia Greber, die schon lange in der NLA etabliert sind, sowie Jungen wie Melea Grossenbacher, Andrea Müller oder Noelia Trottmann.

Spiel gegen Titelfavorit Piranha Chur

Den Berner Oberländerinnen kam in den ersten drei Runden fraglos auch zupass, dass sie ein eher leichtes Startprogramm ins Championat hatten, derweil die Zugerinnen mit den Jets und Skorpion Emmental die zwei meistgenannten Titelaspirantinnen bereits vorgesetzt bekamen.

Der dritte Titelaspirant wartet am Sonntag auf Zug United. In der Kantonsschule gastiert Piranha Chur, das mit dem Sieg im Supercup gegen die Jets Ende August ein markantes Ausrufezeichen setzte.

Der Saisonstart verlief für die Bündnerinnen zwar harzig, dennoch sammelten sie fleissig Punkte.

Vor allem im Startspiel beim UHC Laupen bewiesen sie Moral, als sie einen Drei-Tore-Rückstand noch in einen Sieg umwandelten.

Schneller Rückstand

Getragen wird das Team von der Schweizer internationalen Corin Rüttimann sowie den beiden Tschechinnen Martina Repkova und Eliska Trojankova.

Mit der Partie gegen Chur endet für Zug das anspruchsvolle Startprogramm, in dem sie auf alle Meisterschaftsanwärter trafen.

Dabei zeigten die Zentralschweizerinnen jeweils auch innerhalb der einzelnen Partien unterschiedliche Gesichter:

Gegen die Skorpione und die Jets waren sie schnell in Rückstand geraten und fanden gegen die starken Gegnerinnen keinen Weg mehr aus der Schieflage.

Isabelle Gerig verletzt

Bei den Wizards Bern-Burgdorf entglitt ihnen eine Drei-Tore-Führung. In allen drei Partien waren indes ebenfalls gute Ansätze zu erkennen.

Ihrem Rendement gerecht wurde bisher fraglos die neu verpflichtete Tschechin Denisa Ratajova, die bereits als zweitbeste Scorerin der NLA ist.

Hingegen fehlte in den ersten Partien die Schweizer internationale Isabelle Gerig. Sie verletzte sich im ersten Spiel gegen die rustikal spielenden Skorpione und konnte seither nicht mehr ins Geschehen eingreifen.

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